©diepre/iStock
Johannes Remmel: Kein Kürzen von Schweineschwänzen
Landwirtschaftsminister Johannes Remmel setzt sich aktiv für Tierschutz in der Landwirtschaft ein und unterschreibt eine Erklärung gegen das Kürzen von Schwänzen von Schweinen.
Die Landesregierung von NRW und die zwei Landwirtschaftsverbände in NRW wollen zusammen den Tierschutz in allen Schweinställen verbessern und so das gängige Kürzen der Schwänze von Schweinen verhindern. Der Landwirtschaftsminister Johannes Remmel, als auch die Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV), Johannes Röring, und des Rheinischen Landwirtschafts-Verbands (RLV), Friedhelm Decker, unterzeichneten jetzt zusammen eine gemeinsame Erklärung. Minister Johannes Remmel sagt dazu: „Wir wollen auf das routinemäßige Kürzen von Ringelschwänzen bei Schweinen verzichten. Unsere Gemeinsame Erklärung beschreibt den Weg, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Mit der heutigen Erklärung setzen wir ein gemeinsames Zeichen für eine verantwortungsvolle Tierhaltung und mehr Tierwohl. Dies ist ein starkes Signal für den Tierschutz in der Nutztierhaltung. Denn mehr Tierwohl kann es schnell und flächendeckend am Besten durch Kooperationen zwischen den Behörden und den Landwirtinnen und Landwirten geben.“ Das routinemäßige Kürzen der Schwänze von Schweinen wird in der konventionellen Landwirtschaft als Vorbeugung gegen Schwanzbeißen bei Schweinen angewandt.
Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Text: Kristina Reiß