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Ideenwettbewerb für Mobilität in Aspern
Nachhaltige Mobilität

Ideenwettbewerb für nachhaltige Mobilität

Aspern, die Seestadt Wiens, rief zur Einreichung kreativer Ideen in Sachen nachhaltige Mobilität auf. Wie kann man die Mobilität beim Radfahren, im öffentlichen Verkehr oder auf Schul- und Fußwegen umweltfreundlich gestalten? Eine Experten-Jury wählte jetzt neun Ideen zur Umsetzung aus.

Die Seestadt Aspern entsteht derzeit als neuer Stadtteil in Wien und stellt eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Europa dar.  Um seine Bewohnerinnen und Bewohner in die Entwicklung mit einzubinden und die Identifikation der Seestädter mit ihrem Stadtteil zu stärken, organisierte das Stadtteilmanagement den Wettbewerb in Sachen nachhaltige Mobilität. Es kamen viele Ideen zusammen, von denen die neun besten jetzt umgesetzt werden sollen.

Umweltfreundliche Mobilität im Alltag

Schon jetzt ist die Seestadt äußerst grün in Sachen nachhaltige Mobilität: Es existiert bereits ein Verleih von E-Bikes und E-Lastenfahrrädern, Raddepots am U-Bahnhof, das E-Carsharing von zipcar oder auch das mitwachsende Fahrrad von United in Cycling. Die neuen Ideen beziehen sich zum Beispiel auf die Optimierung von Wegen in die Stadtumgebung, die Verbindung von Radwegen oder auch geführte Radtouren. Auch sollen Trainings für E-Lastenfahrräder angeboten werden, um mehr Bewohner für die Nutzung von Fahrrädern zu begeistern. Für die U-Bahn wurde ein Countdownzähler vorgeschlagen, anhand welchem man die Zeit bis zur nächsten Bahn ablesen kann. Schulwege könnten durch das Angebot einer Eltern-Begleitperson sicherer werden.

Die meisten der Ideen reichten die Seestädter selbst ein. Eine interessantes Migestaltungsangebot, das gute Vorschläge in Sachen Alltagsmobilität liefert. Wenn Sie sich über die Gewinnerprojekte des Wettbewerbs genauer informieren möchten, besuchen sie diese Seite.

 

Quellen: meine.seestadt.info, Bild: © Luiza Puiu,Text: Isabel Binzer