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Tiefkühlkost

© Hemera/ Thinkstock

Global oder regional? Woher kommt die Tiefkühlkost?

Tiefkühlkost ist sehr beliebt, denn sie erspart  Zeit und Arbeit. Meistens wissen wir dabei nicht, woher die verarbeiteten Lebensmittel stammen. Doch gibt es auch regionale Tiefkühlkost und wie erkennt man sie?

Die Angebotspalette im Tiefkühler ist groß: von küchenfertigen Rohprodukten, wie bereits geputztes Gemüse, über Backwaren, bis hin zu Fertiggerichten, ist fast alles aus der Küche vertreten. Und das macht sich bemerkbar: immerhin 76% der deutschen Haushalte verwenden derzeit regelmäßig Tiefkühlprodukte.

Der Vorteil: sie machen unabhängig von saisonalen und regionalen Angeboten. So können Verbraucher beispielsweise in der Saison geerntete Himbeeren oder Erdbeeren auch im Winter essen. Bei Tiefkühlkost aus dem Supermarkt aber suchen sie oft vergeblich nach Angaben zum Herkunftsland bzw. zu den Erzeugern der Einzelkomponenten.

Eine App für tiefgekühlte Ware

Nach den EU-Richtlinien für Tiefkühlkost sind die Hersteller verpflichtet, auf der Verpackung Herstelleradresse, Zutaten und Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben, nicht aber die Herkunft der Zutaten. Seit neuester Zeit bieten die großen Tiefkühl-Produzenten jedoch ausführliche Informationen über Internetseiten und sogar Handy-Apps. Über einen bestimmten Code auf dem Produkt finden Sie auf diesen Seiten  genaue Informationen zu sortenreiner Tiefkühlware und zu gemischten Fertigprodukten.

Quelle: Landwirtschaft BW / Text: Christina Jung