Kein Verkauf von Pelz
Immer mehr Unternehmen wollen Tiere schützen und verbannen Produkte mit Pelz aus ihren Verkaufsregalen. Jetzt hat sich wieder eine große deutsche Warenkette diesem Aufruf angeschlossen.
„Nein“ zu Pelz heißt es bei immer mehr deutschen Warenhäusern, die damit dem Aufruf des Tierschutzvereins „Vier Pfoten“ folgen, Tiere auf diese Weise zu schützen. Seit einiger Zeit läuft dazu bei dem Verein für Tierschutz das Programm „Fur Free Retailer“, bei dem man sich schriftlich verpflichtet, keine Produkte mit Echtpelz anzubieten. Modelabels wie Alma&Lovis, bleed, lovesign, Sionyx, Jack Wolfskin und viele mehr sind schon Teil des Portfolios. Jetzt gesellt sich die Kaufhauskette Galeria Kaufhof mit ihren 104 Warenhäusern und 16 Sporthäusern noch dazu.
Kleiner Fellbommel, großes Leid
Wildexperte Thomas Pietsch von Vier Pfoten weiß, dass selbst der kleinste Fellbommel an einer Mütze großes Leid für die Tiere bedeutet. Er sieht daher keinen Grund, irgendeine Art von Echtpelz zu benutzen. Zumal es viele modische Alternative gibt, die keine Tiere quälen und dennoch im Trend sind. Vier Pfoten wird sich aus diesem Grund auch weiter für mehr Menschlichkeit für Tiere einsetzen und regelmäßig nachhaltige Projekte und Kampagnen zum Tierschutz organisieren.
Textquelle: /Vier Pfoten, Bildquelle: ©Christian Groß/Flickr CC BY 2.0, Autor: red