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Fledermaus

Fledermaus durch Windräder gefährdet

Windräder gefährden laut Bundesamt für Naturschutz Tiere wie die Fledermaus. Nachhaltigkeit beim Tierschutz ist dringend notwendig, damit diese Tiere nicht aussterben.

Über das Land verteilt ragen die Windräder zahlreich in die Luft und sorgen für eine grüne Energie zum Wohle des Menschen. Leider bleiben die Tiere dabei auf der Strecke. Laut Bundesamt für Naturschutz gefährdet der fortschreitende Ausbau der Windräder Tiere wie die Fledermaus. Obwohl alle in Deutschland vorkommenden Tiere diese Art nach dem Bundesnaturschutzgesetzt besonders streng geschützt sind, wird hier auf den Tierschutz nicht sonderlich geachtet.

Fledermäuse sterben bei Kollision mit den Rotoren

Schuld am Sterben dieser Tiere ist die Kollision mit den Rotoren oder der Druckunterschied in deren Nahbereich. Stehen die Windräder zu nah am Wald, werden Lebensraum und Jagdgebiet dieser Tiere ebenfalls gefährdet. „Um abschätzen zu können, welche Beeinträchtigungen für die verschiedenen Fledermausarten durch die Windkraftplanung entstehen, sind gerade an Waldstandorten intensive Untersuchungen erforderlich. Hier ist von großer Bedeutung, dass die besten und jeweils angemessenen Methoden gewählt werden“, erläuterte die Präsidentin des BfN Prof. Beate Jessel.
Lösungen für das Sterben dieser Tiere durch Windräder ist die Überprüfung des Standortes für einen nachhaltigen Tierschutz. Hier empfiehlt das Bundesamt, die bestehenden Leitfäden zu beachten und geeignete Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen zu treffen. Zudem sollte eine Überwachung die Population dieser Tiere sichern.

Textquelle: Bundesamt für Naturschutz, Bildquelle: "de fledermaus" ©frank wouters/Flickr CC BY 2.0, Autor: red