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Tag des Versuchtiers

Tag des Versuchstiers

Der Deutsche Tierschutzbund erinnert zum Internationalen Tag des Versuchstiers am 24. April 2015 an Tierschutz und die Millionen Tiere, die im Sinne der Forschung leiden und sterben.

Tierschutz in Deutschland bedarf Mithilfe und Verständnis. Aus diesem Grund erinnert der Deutsche Tierschutzbund zum Internationalen Tag des Versuchstiers am 24. April 2015 an die Millionen Tiere, die für die Forschung leiden und sterben. Nicht berücksichtigt die unzähligen Tiere aus sogenannten Vorratshaltungen.

BU: Nachhaltiger Tierschutz ist notwendig, um das Leiden der Tiere für Tierversuche zu beenden.

Es fehlen konkrete Maßnahmen zum Tierschutz

Trotz Absichtserklärungen der Bundesregierung fehlen konkrete Maßnahmen zum Tierschutz und Vorgehensweisen, Tierschutzversuche deutlich einzudämmen. Daher ruft der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit dem Bündnis Tierschutzpolitik Berlin am 25. April zu einer Großdemonstration gegen Tierversuche in der Landeshauptstadt auf. Das Motto lautet: „Forschung ja, Tierversuche nein!“. „Es ist höchste Zeit für ein Umdenken: Statt immer neuer Investitionen in grausame Tierversuche benötigen wir dringend mehr Gelder für die Entwicklung tierversuchsfreier Forschungs- und Testmethoden – und es gibt bereits hervorragende Methoden, bei denen kein Tier leiden muss“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Große Missstände im Tierschutz

Erschütternde Videobeweise bei Affenversuchen am Max-Planck-Institut in Tübingen beweisen die Missstände im Tierschutz und machen deutlich, wie nachhaltig notwendig der Ausstieg bei Tierversuchen ist. Schon im letzten Jahr gingen daher tausende Tierfreunde auf die Straße, um auf das Leiden und Sterben von Tieren im Tierversuch aufmerksam zu machen.

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund e.V., Bildquelle: ©Martin Fisch/Flickr CC BY-SA 2.0, Autor: red