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Artenvielfalt in NRW: Uferschnepfe-Lebensraum Hetter
Das Projekt Uferschnepfe-Lebensraum Hetter von LIFE+ schützt die Artenvielfalt in Nordrhein-Westfalen und erhält viel Zuspruch, unter anderem auch von Johannes Remmel.
Das Artensterben in Deutschland nimmt weiter seinen Lauf, dabei sind viele Ursachen dafür vom Menschen gemacht: Die zu intensive Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und die Zerstörung naturnaher sind nur zwei von vielen Problemen, vor die der Mensch die Natur stellt. Das LIFE+ Naturschutzprojekt „Uferschnepfen-Lebensraum Hetter“ zeigt wie in Nordrhein-Westfalen erfolgreich Watt- und Wiesenvögel geschützt werden und so die Artenvielfalt bewahrt werden kann. Auch der nordrhein-westfälische Umweltminister ist von dem Projekt begeistert und besuchte es im Rahmen seiner Sommertour „WildesNRW“. Er sagt: „Unser Land hat eine einzigartige faszinierende und beeindruckende Natur, ein Hort für Tausende von Tieren und Pflanzen – ein Schatz direkt vor unserer Tür. Ein Schatz, der immer wieder neu entdeckt werden will. Aber eben auch ein Schatz, den es für die nächsten Generationen zu erhalten gilt. Da es sich bei der Hetter um das wichtigste Brutgebiet der Uferschnepfe in ganz Nordrhein-Westfalen handelt, ist die Bestandssicherung hier besonders wichtig. Ich möchte mich bei den Naturschützern und den Landwirten bedanken, die sich zum Erhalt der besonderen Kulturlandschaft in der Hetter einsetzen. Denn nur durch die extensive, aber regelmäßige Nutzung der Weiden und Wiesen können Landschaft und Arten erhalten werden.“
Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Text: Kristina Reiß