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Klospuelungen_wasserverbrauch

© Matthew Cole/ iStock

Wassersparende Klospülungen in Deutschland reinster Unsinn

Mit der Förderung wassersparender Toilettenspülungen soll der Wasserverbrauch gesenkt und damit ein Umweltzeichen gesetzt werden.  Doch was viele nicht wissen: Sparspülungen verbrauchen letztendlich mehr und sind sogar höchst unhygienisch.

"Schon jetzt wird in Deutschland so wenig Wasser gebraucht, dass die kommunalen Wasserversorger und Abwasserentsorger Leitungen und Kanäle immer häufiger spülen müssen. Das vermeintlich eingesparte Trinkwasser in den Haushalten, das die Bürger im Haushalt weniger verbrauchen, müssen Wasserver- und Abwasserentsorger zur Spülung der Leitung verwenden, um die hygienischen und technischen Anforderungen einzuhalten und ihrer Pflicht einer ordnungsgemäßen Abwasserentsorgung nachzukommen", zweifelt Michael Beckereit, Vizepräsident Wasser/Abwasser des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU).

Doch die Änderung der Leitungen, etwa mit kleineren Volumen, stelle laut Beckereit auch keine Alternative dar. Der tatsächliche Wasserverbrauch schwankt stark und Spitzen beispielsweise im Sommer müssen auch eingerechnet werden.

Quelle: Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) / Text: Christina Jung