Trend-Snack: Insekten als Nahrungsmittel
Der Hunger in der Welt wird zunehmen. Durch den Anstieg der Weltbevölkerung wird Hunger zu einem Schlüsselthema der Zukunft. Die UNO rät im Kampf gegen den Hunger, Insekten als Nahrungsmittel zu verwenden. Die Idee passt zum neuen Trend-Snack aus Krabbeltieren und Insekten aller Art.
Der Hunger ist groß auf der Welt. Und viele Experten und Politiker suchen nach Lösungen, den Hunger zu stillen, ohne dass es zu Kriegen oder Hungerkatastrophen kommt. Durch den starken Anstieg der Weltbevölkerung wird befürchtet, dass viele Menschen an Hunger sterben könnten. Deshalb sind neue Ernährungsstrategien gefragt.
Landwirtschaft alleine kann den weltweiten Hunger nicht stillen
Die Landwirtschaft alleine wird den Hunger nicht stillen können, denn die Agrarflächen sind beschränkt und die Ernte unter anderem von Witterungsverhältnissen abhängig. Mit dem Thema Hunger in der Welt befassen sich intensiv auch die Vereinten Nationen (UNO). Die UNO machte einen konkreten Vorschlag, wie der Hunger in der Welt bewältigt werden könnte.
Insekten können den Hunger in der Welt beenden
Der neue Trend-Snack besteht aus Insekten, Krabbeltieren oder Würmern aller Art. Bereits zwei Milliarden Menschen auf der Erde essen diese kleinen Tierchen, um ihren Hunger zu stillen.Circa eine Millionen Arten von Insekten tummeln sich auf unserem Erdball, knapp 2.000 Arten von Insekten stillen den Hunger von Menschen. In Thailand und Vietnam gibt es gar Aufzuchtfarmen für Grillen und andere Insekten.
Insekten stillen den Hunger und sind gesund
Und Insekten stillen nicht nur einfach den Hunger, Insekten sind schmackhaft und gelten in vielen Ländern als Delikatesse. Und weitere Faktoren sprechen dafür, mit Insekten gegen den Hunger in der Welt anzugehen. Insekten sind ausgezeichnete Proteinlieferanten und enthalten Vitamine, Eisen, Kalzium und ungesättigte Fettsäuren. Insekten haben mehr Protein als Fleisch und sind gute Futterverwerter, was ihnen eine sehr gute Ökobilanz attestiert. Um ein Kilogramm Rindfleisch zu erhalten müssen zehn Kilogramm Futter aufgewendet werden. Bei Insekten sind es nur acht bis neun Kilogramm. Zudem wird für die Insektenzucht weniger Platz benötigt, weniger CO2 verursacht und weniger Wasser benötigt wie bei einer herkömmlichen Viehzucht.
Hunger auf Insekten? Restaurants in Deutschland bieten Würmer & Co. an
Mittlerweile kommen Insekten als Nahrungsmittel auch immer mehr in Deutschland an. Bochum, Essen, Frankfurt, Duisburg, Dortmund, Hamburg, München und Köln haben mittlerweile Restaurants, die Insekten auf der Speisekarte haben. Und wer zu Hause ein Menü aus Insekten zaubern will, findet die Zutaten plus Rezepte im Internet beispielsweise unter www.wuestengarnele.de. Grillen und Mehlwürmer in Salz und Curry, Insektenschokolade oder Insektenlollies: das Angebot ist groß. Und wer Hunger auf Würmer & Co. hat, bestellt sie online im Shop und bekommt die Leckereien nach Hause geschickt.
Insekten gegen den Hunger in der Welt
Übrigens: Insekten sollen in Zukunft noch ein anderes Problem lösen können. Durch den weltweit gestiegenen Bedarf an Fleisch steigt die Nachfrage nach Tierfutter enorm an. Insekten eignen sich hervorragend als Viehfutter und stillen den Hunger von Rindern, Schweinen und anderen Tieren.
Textquellen: wuestengarnele.de, Bildquelle: www.snack-insects.com / www.wuestengarnele.de, Autor: Ulrike Rensch