Rezept für Pastinakenpüree
Pastinake, ein vergessenes Wurzelgemüse neu entdeckt
Pastinaken, auch Germanenwurzel genannt, sind eine tolle Abwechslung zu Kartoffeln und Karotten. In England, den USA und Frankreich sind sie noch weitaus populärer als hierzulande. Sie schmecken leicht süßlich, ja fast nussig und sie harmonieren perfekt mit der Schärfe von Chili und frischem Ingwer. Mein würziges Püree ist eine echte Booster-Beilage.
Zutaten
400 g Pastinaken | 1 große weiße Zwiebel |
1 Frühlingszwiebel | 1 Zitrone |
1 frische rote Peperoni, mild | 1/2 TL frisch geriebener Ingwer |
2-3 EL Olivenöl (kaltgepresst) | Salz, weißer Pfeffer |
Zubereitung
- Die Pastinaken mit einem Sparschäler schälen. Zunächst längs in dünne Streifen schneiden dann klein Würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Grün der Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden. Zitrone halbieren. Die Peperoni längs halbieren, entkernen und fein würfeln. Geschälten Ingwer sehr fein reiben.
- Einen Dampftopf mit Wasser aufsetzen und den Einsatz mit den vorbereiteten Pastinakenwürfeln befüllen. Die Pastinaken sehr welch dämpfen. Das dauert etwa 15 Minuten.
- Für das Pastinakenpüree 2 EL Olivenöl in einen kleinen beschichteten Topf träufeln und die Zwiebel glasig dünsten. Ingwer und die fertig gedämpften Pastinaken hinzufügen und das Ganze mit einem Stabmixer cremig aufmixen.
Frühlingszwiebel und die Peperoni unterheben. Mit Salz, Pfeffer und einigen Spritzern Zitronen saft ganz nach Ihrem Gusto würzen. Manchmal kann ein Spritzer Olivenöl hilfreich sein, falls das Pastinakenpüree zu fest geraten ist. Passt eigentlich zu allem.
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Quellen: Bilder: Chris Schreiber, Depositphotos/stock@photographyfirm.co.uk, Text: Chris Schreiber
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