© Packtasche
Packtasche: Pappe statt Plastik
Mit ihrem Packtaschen-Projekt sorgen zwei Architektur- und Designabsolventen der Technischen Universität Wien nicht nur für einen radfahrkompatiblen Transport der täglichen Einkäufe sondern schicken sich auch an den Plastiktüten-Konsum auf breiter Front Einhalt zu gebieten. Dabei ist die Idee ebenso genial wie simpel.
Smarte Ideen für Stadt und Rad
Schnell noch die Wochenendeinkäufe hinter sich gebracht und jetzt die vollen Plastiktüten an den Griffen möglichst behutsam nach Hause balancieren. Als Fahrradfahrer kennt man dieses leidige Problem. Ein Szenario das, geht es nach den Wiener Designern und Architekten Philipp Moherndl und Matthias Lechner jedoch schon bald der Vergangenheit angehören könnte. Das mittlerweile mehrfach ausgezeichnete und im Rahmen eines Wettbewerbs zum Thema ‚Smarte Ideen für Stadt und Rad’ entwickelte ‚Packtasche’ –Konzept basiert auf der Idee Gepäckträgertaschen aus recyclebarer Pappe direkt an der Supermarktkasse anzubieten und so nicht nur einen radfahrerfreundlichen Transport zu gewährleisten sondern auch Plastikmüll effektiv zu vermeiden.
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Einfache Montage, wenig Gewicht
Die nach nur wenigen schnellen Montageschritten einsatzbereite Packtasche wird dabei von regionalen Produzenten aus umweltfreundlicher und robuster Wellpappe hergestellt und kann somit mehrfach verwendet werden. Das geringe Transportmaß und Gewicht sorgen für ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit sowie für geringe Kosten. Zudem können die Packages individuell gebrandet werden. Wie die Packtaschen in Aktion aussehen gibt es hier zu bestaunen:
Quelle: Packtasche Text: Andreas Grüter
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