Ein Hochbeet für den Sommergarten
Torffreie Erde ist die umweltbewusste Alternative zu herkömmlicher Gartenerde. Es gibt sie auch speziell fürs Hochbeet, damit Gemüse, Kräuter und Blumen natürlich wachsen können. ecowoman erklärt, wie Sie ganz unkompliziert Ihr Hochbeet selber bauen können. Los geht’s!
Gärtnern ist hierzulande ein beliebtes Hobby, das sogar in Großstädten von vielen Menschen mit Leidenschaft betrieben wird. Für das Blumenbeet, den Gemüsegarten oder die Kräuterspirale sollten Freizeitgärtner am besten auf torffreie Erde zurückgreifen, denn sie schützt die Umwelt. Weil für sie im Gegensatz zu herkömmlicher Erde, die zu 80 bis 90 Prozent aus dem wertvollen Rohstoff besteht, kein Torf benötigt wird, müssen keine Moore trockengelegt und somit wichtige Ökosysteme und Lebensräume seltener Tiere und Pflanzen zerstört werden, die sich über Jahrhunderte entwickelt haben. Besonders schädlich ist der Torfabbau auch für das Klima, denn dabei wird das in den Mooren gespeicherte Klimagas CO2 in großen Mengen freigesetzt.
Setzen Sie am besten auf torffreie Erde, damit keine Moore trockengelegt werden müssen
Torffreie Spezialerde fürs Hochbeet in Bio-Qualität
Dabei brauchen die meisten Pflanzen Torf nicht einmal, um gesund wachsen zu können. Mit hochwertiger torffreier Erde wie der torffreien toom Naturtalent Hochbeeterde in Bio-Qualität kann der Freizeitgärtner sicher sein, dass die eigene Ernte natürlich ist und die Moore nicht geschädigt werden. Besonders praktisch zum Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern ist ein Hochbeet, das nicht nur Platz spart und ein rückenschonendes Arbeiten ermöglicht, sondern außerdem ein optisches Highlight in jedem Garten setzt.
Damit die Pflanzen im Hochbeet wachsen und gedeihen können, ist der richtige Standort entscheidend: Die Mittagssonne sollte über eine der schmalen Seiten verlaufen und das Hochbeet sollte von allen Seiten frei begehbar sein. Der Bau eines Hochbeets ist bis in den Herbst hinein möglich und kann von erfahrenen Heimwerkern problemlos selbst durchgeführt werden. Eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Bauanleitung finden sie zum Beispiel unter www.toom.de. Wer sich alle Balken, Dielen und Latten sowie die Siebdruckplatten direkt im Baumarkt auf die angegebenen Maße zuschneiden lässt, hat später im eigenen Garten keine Probleme mehr mit der Montage.
Ein Hochbeet ermöglicht rückenschonendes Arbeiten
Tipps für die Pflege des Hochbeets
Steht das Hochbeet „Gärtnertraum“ erst einmal, kann man mit dem Pflanzen loslegen – am besten so umweltfreundlich wie möglich mit der torffreien Naturtalent Bio-Hochbeeterde von toom. Was die Pflege des Hochbeets angeht, gibt es einige Punkte zu beachten. Zum einen muss in jeder Saison reichlich Erde nachgefüllt werden, weil die Erdschichten aufgrund natürlicher Verrottungsprozesse im Laufe der Zeit zusammensacken. Außerdem sollten Pflanzenschutzhauben und Pflanzfolie eingesetzt werden, um Jungpflanzen vor der Witterung zu schützen. Der positive Nebeneffekt: Man kann zeitiger in die Gartensaison starten und auch früher ernten.
Übrigens ist so ein Hochbeet auch eine einmalige Geschenkidee für Menschen, die leidenschaftlich gerne gärtnern, für die die Arbeit im Garten aber aufgrund von Rückenproblemen zur Qual wird – so wie es im aktuellen Kampagnenwerbespot von toom sehr anrührend gezeigt wird.
Bei toom gibt es bald nur noch torffreie Erde
Als erste Baumarktkette hat toom beschlossen, bis spätestens 2025 ihr gesamtes Erdensortiment torffrei zu machen. Schon seit 2014 werden in allen Filialen torffreie Erden der Eigenmarke in Bio-Qualität angeboten, darunter auch verschiedene Spezialerden; das Sortiment wird stetig erweitert, erst 2016 kamen neue Produkte hinzu. Schritt für Schritt sollen in Zukunft auch die torfhaltigen Markenprodukte durch torffreie ersetzt werden.
Weitere Informationen zur nachhaltigen Strategie, den torffreien Erden und weiteren umweltfreundlichen Produkten von toom erhalten Sie unter www.toom.de.
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Quellen: Rewe Group, toom Baumarkt GmbH, Bilder: Rewe Group, toom Baumarkt GmbH, Depositphotos, luftklick/PinkBadger, Text: Ronja Kieffer