Die richtige Zahnpasta ist ganz einfach selbst gemacht und enthält kein Plastik oder Gift!
Zähne putzen ohne giftige Inhaltsstoffe
Das brauchen Sie:
Die Zahntrolle Karius und Baktus, des norwegischen Schriftstellers Thorbjörn Egner, sind vielen Kindern in aller Welt bekannt.In Wirklichkeit handelt es sich um sogenannte Mutans-Streptokokken, die durch ihren Stoffwechsel zahnschädigende Säuren erzeugen, diese sind maßgeblich ursächlich für die Entstehung von Zahnkaries.
Der empfindliche Zahnschmelz, besonders beim kindlichen Milchgebiss wird von diesen Säuren angegriffen. Zwar kann der Speichel durch das darin enthaltene Kalzium und Phosphat kleinste Defekte im Zahnschmelz ausgleichen, allerdings reicht die karieshemmende Wirkung nur aus, wenn die Zähne zwischen den Mahlzeiten genügend Zeit bekommen.
Zähne nachhaltig schützen durch konsequente Vorsorge
Wie Eltern ihren Kindern die oft schmerzhafte Erfahrung mit Zahnkaries ersparen und die wichtigsten Voraussetzungen für eine nachhaltige Zahngesundheit sicher stellen können, ist neben der regelmäßigen sorgfältigen Zahnpflege für die ganze Familie, gar nicht so einfach zu beantworten.
Alleine die Entscheidung, welche Zahnpasta, mit Fluor oder besser ohne, ab wann Zahnseide, welche Zahnbürste, elektrisch oder manuell und ab welchem Alter, stellt Eltern vor die schwere Entscheidung, was nachhaltige Zahnpflege umfasst.
Die geschickte Kombination aus einzelnen Bausteinen, wie die Regelmäßigkeit im Alltag und die konsequente zahnärztliche Kontrolle helfen ein sicheres Netz für eine verantwortungsvolle Vorsorge zu spannen.
Dauerhaft gesunde Zähne sind attraktiv
Dass Vorsorge dabei tatsächlich der beste Schutz für dauerhaft gesunde Zähne ist, erkennen sogar erste Versicherer und belohnen die konsequenten regelmäßigen Zahnarztbesuche. Die CSS Versicherung ist einer davon und setzt mit ihrem neuen innovativen CSS.smile Tarif auf professionelle Zahnreinigung, ebenso wie innovative Methoden zur Kariesbehandlung wie dem Icon Verfahren (Kariesbehandlung ohne Bohren). Mehr zu den Tarifbestandteilen unter www.deine-zahngesundheit.de .
Zähne putzen ohne giftige Inhaltsstoffe in der Zahnpasta
Unerwünschte Zusatzstoffe in der Zahnpasta gänzlich zu vermeiden ist trotz einer Vielzahl an alternativen Produkten immer noch schwierig.
Beispielsweise schützen zwar Fluoride vor Karies, doch alleine die Warnhinweise auf manchen Zahncremes schaffen nicht gerade Vertrauen in die tägliche Verwendung.Feststeht Fluoride sind zunächst giftige Substanzen. Es gilt also zumindest abzuwägen, ob mögliche unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.
Eine echte Alternative ist Zahnpasta zum Selbstmachen. Die leidige und verwirrende Diskussion zum Thema Fluoridzahnpasta und deren langfristige Auswirkungen kann damit erst mal abgekürzt werden. Mit der eigenen Zahnpasta stehen die Inhaltsstoffe von Anfang an fest und gerade die ökologisch nachhaltigen Kreationen verzichten vollständigen auf den Zusatz von Fluoriden.
Zahnpasta zum Selbermachen - Spaßpasta!
Der Kreativität Ihrer Familie sind keine Grenzen gesetzt. Rezeptvorschlag für selbstgemachte Zahnpasta:
10 g Schlämmkreide (als sanfte Paste mit wenig Scheuerwirkung)
10 g Magnesiumcarbonat/Heilerde/Vulkanerde (als scheuerintensivere Variante
bei hartnäckigen Zahnbelägen)
10 ml Wasser
10 g Glyzerin
1 MS Traganth oder Xanthan (eine Messerspitze)
favorisierte Aromatropfen
favorisierte Speisefarbe
Xylit
Vermischen Sie jeweils etwa 10 g Schlämmkreide - als sanfte Paste mit wenig Scheuerwirkung - oder Magnesiumcarbonat/Heilerde/Vulkanerde - als scheuerintensivere Variante bei hartnäckigen Zahnbelägen - mit gleichen Teilen Wasser und Glyzerin zu einem pastenartigen Brei an.
Eine Messerspitze Traganth oder Xanthan zur Wasserbindung und Erhöhung der Geschmeidigkeit zufügen und die Paste mit ein paar Tropfen Aroma versehen.
Besonders für Kinder ist Zahnpasta ohne Gift und Plastik wichtig!
Abschließend können mithilfe von Speisefarben nie gesehene Kreationen geschaffen werden, aber auch hier sind nicht alle Farben völlig unbedenklich. Eine luftdichte Lagerung ist empfehlenswert, entweder in einer alten Kosmetikdose oder einer in jeder Apotheke erhältlichen leeren Tube.
Text: red www.ecowoman.de