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Schöne und gesunde Haut

Schöne und gesunde Haut von innen und außen unterstützen

Ursachen für ein unreines, schlechtes Hautbild erkennen – so geht‘s

Wer unter unreiner, fahler und blasser Haut leidet, sollte zunächst ein wenig Ursachenforschung betreiben. Denn die Gründe für ein schlechtes Hautbild sind vielfältig und genauso vielfältig können die Lösungsansätze sein, um das Hautbild zu verbessern. Zu den möglichen Gründen können natürlich genetische Faktoren gehören. Manche Menschen neigen zu einem unreinen Hautbild und bekommen schon in jungen Jahren Akne und Falten. In anderen Fällen ist das blasse Hautbild auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen. Nährstoffe wie Eisen, Zink, Vitamin C, Biotin oder Selen sind wichtig für eine gesunde Haut, gesunde Haare und starke Nägel. Werden sie dem Körper nicht in ausreichender Menge zugeführt, kann sich das in einem blassen Teint äußern.

Eine starke Belastung durch UV-Strahlung, eine niedrige Luftfeuchtigkeit oder Stress können ebenfalls zu einem schlechten Hautbild beitragen. Das Gleiche gilt für verschiedene Medikamente, die die Haut beeinflussen. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, das Medikament abzusetzen oder zu ersetzen, um das Hautbild wieder zu verbessern.

Mit Nahrungsergänzungsmitteln das Hautbild von innen heraus stärken

Vor allem, wenn ein Nährstoffmangel zu einer Verschlechterung des Hautbildes geführt hat, kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Auch, wenn die Haut nach einer Schwangerschaft aus dem Gleichgewicht zu sein scheint, werden Supplemente empfohlen, um wieder für „Ordnung“ zu sorgen. Im Supplements Shop finden Interessierte eine ganze Reihe an Produkten, die das Hautbild verbessern, Haare und Nägel stärken und vieles mehr. Online und im stationären Handel gibt es viele Kombiprodukte, die Nährstoffe enthalten, die für das Hautbild von Bedeutung sind. Folgende Nährstoffe sollten in ausreichender Menge eingenommen werden:

  • Betacarotin
  • Riboflavin (Vitamin B2)
  • Silicium
  •  Omega-3-Fettsäuren
  • Vitamin C
  • Selen
  • Zink

Viele dieser Nährstoffe nehmen wir tagtäglich über die Nahrung auf. So ist Betacarotin in vielen grünen Gemüsesorten enthalten, während zahlreiche Obstsorten große Mengen an Vitamin C enthalten. Vitamin B2 steckt in Vollkornprodukten und Fleisch, Silicium in Hafer und Gerste. Wer sich täglich ausgewogen ernährt und viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, kann die meisten dieser Nährstoffe über die Nahrung in ausreichender Menge zu sich nehmen. Ist dies nicht gesichert, bleiben Supplemente als Ergänzung.

Der wichtigste Nährstoff, der Wunder gegen eine fahle Haut wirkt, ist Wasser. Der menschliche Körper besteht zu großen Teilen aus H2O und benötigt täglich etwa 1,5 bis 2 Liter, um gesund zu bleiben. Das gilt übrigens nicht nur für das Hautbild: Auch die anderen menschlichen Organe benötigen Wasser zum Überleben.

Hautunreinheiten lassen sich mit der richtigen Pflege in den Griff bekommen.

Pickel und Akne bekämpfen und für einen strahlenden Teint sorgen

Neben den Mitteln, die wir von innen anwenden können, um das Hautbild zu verbessern, gibt es auch Dinge, die der Haut von außen helfen. Allen voran ist hier wieder Wasser zu nennen. Es ist für die Reinigung und Feuchtigkeitsversorgung der Haut von essenzieller Bedeutung. Doch Achtung: Ohne feuchtigkeitsspendende Hautcreme trocknet Wasser die Haut nach der Reinigung aus! Gute Cremes sind also ein weiterer Schlüssel zum Erfolg. Die Inhaltsstoffe sollten dabei auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sein. Eine professionelle Hautanalyse kann dabei helfen, den eigenen Hauttyp zu ermitteln und die benötigten Wirkstoffe zu finden.

Wer unter Akne oder Pickeln leidet, muss besonders sanft zur Haut sein. Es ist nicht ratsam, die Pickel einfach auszudrücken. Das führt nicht selten zu Narbenbildung und außerdem können sich die offenen Hautstellen entzünden. Eine milde Pflege mit auf die Haut abgestimmter Skin care hilft dabei, Pickeln vorzubeugen und bestehende Hautunreinheiten zu beseitigen. Von aggressiven Reinigungsprodukten gilt es, Abstand zu halten.

Mit der richtigen Pflege und ausreichender Nährstoffzufuhr kann die Haut endlich wieder strahlen. Geduld ist hier allerdings wichtig, denn eine neue Pflegeroutine braucht einige Tage bis Wochen, um bleibende Effekte zu erzielen.

Direkte Sonneneinstrahlung kann negative Auswirkungen auf das Hautbild haben.

Mehr Hautpflege, weniger Make-up

Viele Menschen, die unter Hautunreinheiten oder Rötungen leiden, benutzen viel Make-up, um die unschönen Stellen zu kaschieren. Häufig führt das dazu, dass sich das Hautbild aufgrund des dick aufgetragenen Make-ups weiter verschlechtert. Es sind einige Schritte notwendig, um die Haut davor zu bewahren, immer unreiner und fahler zu werden.

  1. Es sollte grundsätzlich mehr wert auf Hautpflege als auf Schminke gelegt werden. Wer seine Haut täglich mit den empfohlenen Produkten pflegt, benötigt auf lange Sicht weniger Make-up, um das Beste aus seinem Teint herauszuholen.
  2. Am Ende des Tages sollte stets das Abschminken stehen. Die gründliche Reinigung des Gesichtes sorgt dafür, dass Make-up, Fremdkörper, Staub und Co. entfernt werden und die Haut atmen kann. Gerade Make-up-Überreste können zu Reizungen und Entzündungen im Gesicht führen.
  3. Sonnencreme gehört in die tägliche Morgenroutine. Sie schützt die Haut vor schädlicher UV-Strahlung – und zwar das ganze Jahr über. Selbst im Winter gilt es, die Haut vor UV-A-Strahlen zu schützen.
  4. Qualität geht über Quantität: Nicht die Anzahl an Pflegeprodukten ist relevant, sondern die Qualität der einzelnen Produkte. Wer sein Gesicht überpflegt, sorgt damit für unnötige Unreinheiten. Sinnvoller ist es, wenige Pflegeprodukte zu verwenden, die genau auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind.

Natürlich spricht prinzipiell nichts dagegen, Make-up zu verwenden. Auch, wenn Pickel gerade das Hautbild verschlechtern, ist Schminke nicht verboten. Wichtig ist, Pinsel regelmäßig zu säubern, um Bakterien nicht im Gesicht zu verteilen. Außerdem sollte das Make-up stets mit sauberen Utensilien aus den Behältern entnommen werden, da diese einen idealen Nährboden für Erreger darstellen. Die Schminkroutine dauert so möglicherweise etwas länger, aber das Risiko für Hautunreinheiten wird gesenkt.

Bildquellen: djoronimoPressmasterKostiantynVoitenko (EnvatoElements) Text: red