1. Home
  2.  › Körper & Geist
  3.  › Gesundheit
Earthing gut für die Gesundheit eco woman
Gesund mit Earthing

Gesund mit Earthing, die Energie der Erde nutzen

Barfuß über eine grüne Wiese laufen,, die Zehen in den Sand graben oder mit geschlossenen Augen bewusst den Erdboden unter sich fühlen – all das soll beim Konzept Earthing zu mehr Erdverbundenheit führen, und der Gesundheit einen großen Dienst leisten.

Der Amerikaner Clinton Ober, Autor vom Buch „Earthing – Heilendes Erden“, geht davon aus, dass Menschen für ihre nachhaltige Gesundheit den direkten Kontakt mit dem Erdboden brauchen. Das hat mit schlichter Elektrizität zu tun. Der menschliche Körper ist von oben bis unten auf Energietransfer angewiesen, jede unserer Zellen ist ein winziges Kraftwerk. Zahlreiche Körpervorgänge, vom Herzschlag bis zum Immunsystem, werden durch Elektrizität gesteuert. Und nicht nur wir, auch unsere Umgebung pulsiert vor Elektrizität. Doch wer vermutet schon hinter dem Sand, Gras, dem Bürgersteig oder dem Dreck unter uns ein Energiefeld?

Zurück zu den Wurzeln

Beim Earthing, auch Grounding gennant, soll im direkten Kontakt mit dem Boden der natürliche elektrische Zustand des Körpers wiederhergestellt, sozusagen geerdet werden. Mit Auswirkungen wie Stress- und Schmerzlinderung. Wer also die elektromagnetische Qualität der Erde nutzen will, der braucht eigentlich nichts weiter zu tun, als möglichst oft barfuß durch die Landschaft zu streifen. So können die Energiequellen direkt unter unseren Füßen angezapft werden. Allerdings haben wir uns durch die Gewohnheit, an unseren Schuhen Kunststoff- oder Gummisohlen zu befestigen, unsere Häuser und sogar Matratzen zu isolieren, sozusagen von der Erde abgekoppelt, sagt Clinton Ober. Folglich verlieren wir oft tagelang den direkten Kontakt zum Erdboden, mit Negativauswirkungen auf unsere Gesundheit.

Earthing gut für die Gesundheit ecowoman

Wir sind ständig umgeben von sanft pulsierenden Schwingungen und Energiefeldern. Warum also nicht diese Energiequellen anzapfen. In vergangenen Zeiten war es ganz natürlich, dass Menschen im täglichen Körperkontakt mit dem Erdboden standen. Durch Erdung können freie Elektronen leichter in den Körper gelangen, um sich dort zu verteilen. Das bewirkt, laut der Earthing-Methode, das elektrische Ladungen, welche wir zum Beispiel durch Elektrosmog aufgenommen haben, besser abgeleitet werden können. So kann sich der Körper an das elektrische Energielevel der Erde anpassen und seinen elektrischen Urzustand wiederherstellen.

Mehr Energie durch Erdverbundenheit

Earthing gut für die Gesundheit eco woman

Wir verlieren immer mehr den direkten Kontakt zum Erdboden. Earthing soll dem abhelfen.

Im Optimalfall erfolgt durch Earthing eine Förderung von Leistungsfähigkeit und Wohlbefindens. Die Erdenergie soll Entzündungen heilen und als Jungbrunnen den Alterungsprozess verlangsamen. Zusätzlich neutralisiert sie schädliche freie Radikale. Clinton Ober geht davon aus, dass die Erdung wieder Ordnung in unsere eigenen Körperschwingungen bringt. Dadurch werden Körpersysteme, wie Atmung, Verdauung, Herzkreislauf und Immunsystem reguliert, Stress und Schmerzen gelindert und der Schlaf verbessert. Der Körper wird positiv aufgeladen. Übrigens: Auch durch das Schwimmen im Meer oder in einem See können wir wieder erdverbundener werden.

Eines ist jedenfalls sicher, Barfußgehen schärft das Körperbewusstsein und härtet ab. Da es in unseren Breiten allerdings kaum möglich ist, das ganze Jahr über ohne Fußbekleidung durch die Gegend zu laufen, empfiehlt das Earthing-Team spezielle leitfähige Bettlaken oder Fußmatten. Wenn es die Witterung aber erlaubt, macht es sicher Spaß, mal ohne Schuhe durch die Gegend zu streifen, und sich der Verbundenheit zum Erdboden so richtig bewusst zu werden.

Quelle: Clinton Ober: „Earthing – Heilendes Erden“, www.earthing-info.de, www.groundology.de, Bilder: Flicker Matthias Ripp. Thinkstock ©hjalmeida, ©goodshot, Autor: kathrin Heiler