Brot ohne Zusatzstoffe Reiner Genuss
Deutschland liebt Brot und es ist keine Frage, dass uns andere Nationen, um unsere vielen schmackhaften Sorten beneiden. Deutsches Brot hat rund um den Globus einen sehr guten Ruf. Doch Brot muss nicht immer vom Bäcker kommen, denn wer selbst mit einem Backautomaten backt genießt dabei viele Vorteile.
Ein enormer Preisdruck, und die permanent wachsende Konkurrenz durch Backshops machen den traditionellen Bäckern zu schaffen. Bei der Herstellung von Backwaren spielen deshalb Schnelligkeit und günstige Inhaltsstoffe eine immer wichtigere Rolle. Die Folgen: es werden qualitativ minderwertigere Backwaren angeboten, mit Zusatzstoffen, die für ein besseres Aussehen sorgen und die Backzeit verringern. Stern.de berichtete, dass die Liste der Zusätze abenteuerlich sei. Asorbinsäure im Mehl sorge für eine längere Lagerfähigkeit und festige die Klebstruktur. Enzyme bewirkten eine Lockerheit und Proteasen verringere die Zeit der Teigfähigkeit. Emulgatoren erhöhen das Volumen und Verdickungsmittel komme ebenfalls zum Einsatz. Kein Wunder, dass immer mehr Verbraucher nach dem Genuss von Brot & Co. unter Unverträglichkeiten leiden. Die Lösung: Selber backen. Die Zusatzstoffe können selbst zusammengestellt werden. Diejenigen, die zu Unverträglichkeiten führen, werden herausgefiltert und wer will, kann ganz auf natürliche Mittel setzen.
Vor dem Kauf einen Experten-Test heranziehen
Viele scheuen sich davor, Brot im Backofen herzustellen, weil der Aufwand entsprechend hoch ist. Die Alternative: Brotbackautomaten. Brote aus Hefe- oder Sauerteig können ganz einfach gebacken und den persönlichen Wünschen entsprechend angepasst werden: Mehl, Hefe, Wasser, Salz und Co. in den Behälter geben, die gewünschte Laibgröße sowie den Backgrad einstellen und nach einigen Stunden kann man stolz verkünden, ein eigenes Brot gebacken zu haben.
Die auf dem Markt erhältlichen Backautomaten unterscheiden sich teils erheblich. Deshalb wird empfohlen vor dem Kauf einen Experten-Test heranzuziehen und sich über die Unterschiede bei den Funktionen zu informieren. Hier sollte darauf geachtet werden, ob glutenfreies Mehl verwendet werden kann, die Möglichkeit besteht Pizzateig herzustellen, verschiedene Laibgrößen wählbar sind und ob eine Knetfunktion vorhanden ist.
Brot ist ein Erlebnis
Wichtig: damit das Brot gelingt, sollte man die Menge der Backzutaten nicht nach dem Bauchgefühl hinzugeben, sondern sich möglichst exakt an die Mengenangaben halten, damit das Brotbacken nicht in die Hose geht. Entscheidend für das Gelingen ist weiterhin das Kneten. Wer dies ohne Maschine durchführt, sollte lange kneten, damit die Luft im Teig ausreichend untergearbeitet und er locker wird. Dann steht dem leckeren Brotgenuss nichts im Wege und alleine schon der Duft von frisch gebackenem Brot ist ein Erlebnis der besonderen Art.
Textquelle: stern.de, Webstrategie Wolf/ red Bild:Brotbackautomat Test 2014/ angieconscious / pixelio
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