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Mineralwasser im Glas
Mineralwasser

Regionaler und nachhaltiger Konsum – auch beim Mineralwasser

Wasserhelden ist ein Start-up mit einem erfrischend neuen Konzept. Es handelt sich dabei um eine Dachmarke, die viele regionale Brunnen vereint. Das Ziel dabei ist, nachhaltiges Mineralwasser zu vertreiben, das umwelt- und klimafreundlich ist. Vielerorts ist es bereits in den Super- und Getränkemärkten zu finden. Das „Heldenwasser“ ist somit immer regional, kommt in einer Glasmehrwegflasche und ist in den Sorten Classic, Medium und Naturell erhältlich.

Mineralwasser aus der Region

Immer mehr Konsumenten wollen mit gutem Gewissen einkaufen und etwas für die Umwelt und den Klimaschutz tun, ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Die Wasserhelden bieten hier genau das passende Produkt. Das nachhaltige Konzept wird über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg verfolgt. Das fängt schon bei der Verpackung an. Das Heldenwasser wird in Glasmehrwegflaschen der Genossenschaft Deutscher Brunnen eG abgefüllt, die bis zu 50-mal wiederverwendet werden können. Im Gegensatz dazu lässt sich eine Mehrweg PET-Flasche nur bis zu 25-mal wiederverwenden. Auch die Etiketten aus 100-Prozent-Recyclingpapier sind umweltschonend konzipiert. Das Mineralwasser von den Wasserhelden ist vom Flaschenboden bis zum Deckel clever verpackt und wurde deshalb auch vom Blauen Umweltengel ausgezeichnet.

Kurze Transportwege vom regionalen Brunnen bis zu den Verbrauchern können den CO2-Ausstoß maßgeblich reduzieren. Obendrein engagieren sich die Wasserhelden in ökologischen und sozialen Projekten.

Mineralwasser in Glasflasche

200 regionale Mineralbrunnen in Deutschland

Beim Kauf von Lebensmitteln achten die Verbraucher schon länger verstärkt auf Regionalität. Im Getränkemarkt und speziell beim Mineralwasser zeigt sich von diesem Trend noch nichts. In Deutschland gibt es mehr als 200 Mineralbrunnen und mehr als 500 Mineralwässer. Dennoch treffen die Konsumenten beim Mineralwasser ihre Kaufentscheidung aufgrund anderer Kriterien, wie Preis, Gehalt an Kohlensäure, Verpackung oder weil ein Mineralbrunnen ein guter Marketingansatz ist.

Die Frage, woher das Mineralwasser kommt, stellen noch viel zu wenige Verbraucher. Das ist gerade bei Mineralwasser sehr schade. Denn die regionalen Wässer haben einen charakteristischen Geschmack, der dadurch entsteht, dass das Wasser in jeder Region durch andere Gesteinsschichten fließt.

Es kann richtig Spaß machen, herauszufinden, welchen Geschmack das regionale Wasser hat. Nach welchen Mineralien schmeckt es? Ist es eher säuerlich oder eher süßlich?

Umwelt- und Klimaschutz unterstützen

Das Konzept der Wasserhelden ist auf Kunden ausgerichtet, für die Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimaschutz zentrale Themen auch beim Einkaufen sind. In zahlreichen Studien zeigt sich, dass es davon immer mehr gibt, gerade im Bereich Getränke. Das ist daran zu sehen, dass die Verkaufszahlen für PET-Flaschen sinken und die Kunden immer mehr zu regionalen Produkten greifen. Die Wasserhelden haben die Verbraucher verstanden und liefern genau, was sie wollen. Produkte müssen aus der Region kommen, nachhaltig sein und das mit einer guten Qualität und zu einem fairen Preis.

Zu den Partnerbetrieben der Wasserhelden gehören 4 Mineralbrunnen deutschlandweit wie beispielsweise Vilsa im Norden der Republik. Weitere Gespräche mit neuen möglichen Partnern laufen. Der Vertrieb erfolgt immer in der Nähe des Brunnens, damit sind kurze Lieferwege und bundesweite Präsenz garantiert. Mit jedem nicht zurückgelegten Kilometer schonen die Wasserhelden Umwelt und Klima.

Die Glasmehrwegflasche hat gleich mehrere Vorteile

Die Wasserhelden halten strengere Grenzwerte ein, als die Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) vorscheibt. Folglich kam nur die Glasmehrwegflasche in Frage, da sie nicht nur die nachhaltigste Option darstellt, sondern auch verlässlich schützt, um den hohen Standard einzuhalten. Glas ist inert und beteiligt sich nicht an bestimmten chemischen Vorgängen. Das Material gibt keinerlei Stoffe an den Inhalt ab. Das Wasser bleibt so rein wie bei der Abfüllung und schmeckt jederzeit wie frisch aus der Quelle. Die häufige Wiederverwendbarkeit ist darüber hinaus ein echter ökologischer Vorteil gegenüber anderen Verpackungsarten.

Wasserhelden zeigen Engagement bei Umwelt- und Sozialprojekten

Agroforstwirtschaft

Den Wasserhelden ist es nicht genug, ihr Heldenwasser in nachhaltigen Verpackungen über klimafreundliche Vertriebswege zu verkaufen. Deshalb fördern sie weltweit Klima- und Sozialprojekte, wie das Agroforst-Projekt Treedom. Der ganzheitliche Ansatz des Projekts bindet die Landbevölkerung in die Anpflanzung von Nutzbäumen ein und berücksichtigt sowohl ökologische wie auch soziale Aspekte. Dabei lautet das Motto: „Hand in Hand zum Heldenwald.“ Insgesamt sollen in Kenia 10.000 Bäume in Kooperation mit Treedom angepflanzt werden, die dann in der Zukunft zum Heldenwald zusammenwachsen. Die Bäume reduzieren das CO2 in der Atmosphäre und helfen gleichzeitig den Bauern vor Ort, die deren Früchte ernten und verkaufen können.

Die Wasserhelden unterstützen vor allem auch lokale Projekte, wie beispielsweise in Hamburg, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Im Rahmen des Projekts „Helden der Region“ engagieren sich die Wasserhelden für Ehrenamtliche vor Ort, unterstützen regionale Initiativen und greifen lokalen Helden unter die Arme. In Hamburg haben sie beispielsweise zusammen mit den Fleetenkiekern die Alster von Müll befreit.

Die Marke Wasserhelden ist ein Gesamtkonzept, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt. Im Zusammenschluss lässt sich viel mehr erreichen als nur mit einem einzelnen Brunnen.

Quellen: Bilder: Depositphotos/dragonstock, AntonMatyukha, alexandrelaprise, Text: red