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Biista_Zweirad

© Biiista

Schnell, schick, emissionsfrei

Biiista: Der neue Zweirad-Futurismus

Das beschauliche oberösterreichische Kurstädtchen Bad Leonfelden ist nicht nur für seine ausgezeichneten Luft- und Wasserqualitäten bekannt, sondern beherbergt mit Maschinenbau Hammerschmid auch ein Unternehmen, dass mit Biiista die Zweirad-Elektromobilität mit einem großen grünem Daumen revolutioniert. ecowoman.de hat einen Blick in die Werkstatt geworfen.

Es wiegt je nach Modell zwischen 147 und 163 Kilogramm und schafft eine Spitzengeschwindigkeit von gut 120 km/h. Dazu ist das Kunststoffchassi, das extra für diesen Zweck entwickelt wurde und dem Bike den Look eines mittelalterlichen Turnierpferds verpasst, nicht nur extrem leicht und äußerst robust sondern auch komplett recyclebar.

Keine Frage, Biiista bietet dem öko-bewussten  Motorradfreund eine ganze Reihe guter Gründe um vom Spritfresser zum Stromsparer zu wechseln zumal das Team um Johann Hammerschmid auch an der für Elektrogefährte typischen Batterieproblematik intensiv geforscht hat. Heraus gekommen ist eine Reichweite von 100 bzw. 200 Kilometern bei einer Ladezeit von gerade einmal zwei Stunden.

Biista_Zweirad

Das neue Zweirad gibt es in verschiedenen, bunten Farben © Biiista

Öko-bewussten  Motorrad fahren

Der Clou: Die Batterie kann bei fortgeschrittener Lebensdauer und sinkender Leistungskraft zurückgegeben werden, wird aber in Folge nicht etwa entsorgt sondern übernimmt zukünftig andere Speicheraufgaben. Nach sieben Jahren, etwa 500.000 Euro Entwicklungskosten und einer Serie von umfangreich getesteten Prototypen geht in diesem Jahr die erste Edition der Elektromotorräder auf die Straße. Der Preis für die retrofuturistischen Flitzer liegt dabei zwischen 20.000 und 25.000 Euro.

Quelle: Biiista / Text: Andreas Grüter

Modern, elegant und leise kommt Biiista daher ©Hammerschmid

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