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Ein Nistkasten auf dem Firmengelände © HiPP

© HiPP

Internationaler Tag der biologischen Vielfalt

Internationaler Tag der biologischen Vielfalt: HiPP engagiert sich auf Firmengelände für Artenschutz

Anzeige: Am Internationalen Tag der biologischen Vielfalt zeigt auch das Unternehmen HiPP, was es in puncto Artenschutz zu bieten hat. Biodiversität wird nämlich auch auf dem Firmengelände groß geschrieben, das zeigen Nistkästen, Grünflächen, Bäume und Blumen.

Zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt, am 22. Mai 2014, engagiert HiPP sich erneut mit einer besonderen Aktion für die Biologische Vielfalt: 20 Nistkästen für Fledermäuse und Vögel werden auf dem Firmengelände in Pfaffenhofen  aufgehängt. Das Ziel ist, gefährdete und seltene Arten verstärkt auf dem Werksgelände anzusiedeln. Armin Günter – Verantwortlicher für Biodiversität bei HiPP – hofft besonders darauf, dass ein Falke sich in einer der artgerecht gestalteten Behausungen einnistet, denn der könnte Tauben auf natürliche Art und Weise vom Gelände des Lebensmittelherstellers fern halten.

Ein Wildapfelbaum bei HiPP © HiPP

Ein Wildapfelbaum  – der Baum des Jahres 2013 - auf dem HiPP-Firmengelände © HiPP

Biodiversität im Mittelpunkt

Artenschutz ist für HiPP keine Eintagsfliege. Das stellte auch das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Rahmen seiner Forschungen fest. Das zurzeit laufende Projekt „NATURWERT – Naturnahe Firmengelände als Einstieg in biodiversitätsförderndes Umweltmanagement“ des IÖW untersucht, wie Unternehmen die Erhöhung der Artenvielfalt auf ihrem Firmengelände fördern können. Kooperationspartner des Projekts, welches vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) unterstützt wird, sind u. a. der Global Nature Fund (GND) und die Unternehmensinitiative „Biodiversity in Good Company“,  zu der auch HiPP gehört. Die Wissenschaftler des IÖW heben HiPP in ihrer Studie als Biodiversitäts-Vorreiter hervor. So werde die Wertschätzung der natürlichen Lebensgrundlage im Unternehmen gelebt und durch die Mitarbeiter sowie Fachabteilungen im Tagesgeschäft aktiv gefördert. Der Ehrensberger Hof – HiPPs Musterbetrieb für biologische Vielfalt  – zeige außerdem, dass der Schutz der Biodiversität ins Kerngeschäft des Unternehmens integriert wurde.

Mitten im Werk – Artenschutz bei HiPP

Diese Vorreiterrolle nimmt HiPP auch bei der naturnahen Gestaltung seines Firmengeländes ein. Grünflächen wurden beispielsweise mit Saatmischungen einheimischer Pflanzen aufgewertet und die Pappeln auf dem Firmengelände genießen exklusiven Schutz. Sie zählen zu den ältesten des Landkreises. Regelmäßig führt HiPP gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV/NABU)

Erhebungen über Vogelarten auf dem Firmengelände durch und gleicht diese mit der Roten Liste für gefährdete Arten ab. Als sichtbares Zeichen für den Schutz der biologischen Vielfalt pflanzt HiPP seit 2010 jeweils den Baum des Jahres auf dem Firmengelände an. 

Natürliche Gestaltung auf dem Firmengelände

In der Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern des IÖW hat HiPP weitere Maßnahmen identifiziert, mit denen das Unternehmen sein Firmengelände zukünftig noch natürlicher gestalten kann. So wird beispielsweise erwogen, die Lichtemissionen im Werk durch Bewegungsmelder und neue Lampen zu senken, um nachtaktiven Tieren wie Insekten und Igeln entgegen zu kommen. Darüber hinaus könnte eines der Gewässer im Werk naturnah gestaltet werden, indem der Boden des Beckens mit Sand bedeckt und Pflanzen angesiedelt werden. Auf diese Weise könnte ein kleines aquatisches Ökosystem mitten auf dem Werksgelände geschaffen werden.