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Ein Tag ohne Plastik: 7 Fakten über Plastiktüten am Plastic Bag Free Day
Am Plastic Bag Free Day wird die Müll im Meer durch Plastiktüten Problematik in den Mittelpunkt gestellt. Plastikmüll schadet unserer Umwelt und allen Lebewesen. Wir nennen ihnen sieben weitere schockierende Fakten über Plastik und Plastiktüten.
Im Supermarkt, in der Apotheke oder im Schnellrestaurant – überall gibt es dünne Plastiktüten, die oft nicht einmal den Nachhauseweg überstehen. Die Tüten landen so im Müll, in der Natur oder im Meer. Einwegplastiktüten schaden auf diese Art massiv der Umwelt, da sie nur einmal verwendet werden können und meistens nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. In der Natur und im Meer richten sie große Schäden an, zerstören Mikroorganismen oder töten Tiere, die sie für Nahrung halten. Auf diese Art kommt das Plastik auch in unsere Nahrungskette, in dem wir es beispielsweise über Fische aufnehmen. Unsere Meere sind längt zugemüllt mit Plastik. Der Plastic Bag Free Day am 3. Juli möchte auf diese Problematik aufmerksam machen und fordert ein Verbot von Einwegtüten. Wir haben für Sie sieben Fakten über Plastiktüten gesammelt, die sie schockieren werden und wenn sie nicht sowieso schon zu Mehrwegtaschen greifen, ist es spätestens jetzt soweit.
Tüte - nein, danke! Stoppt Müll im Meer! © plasticbagfreeday.org
7 Fakten über Plastiktüten, die sie schockieren werden
1. Plastiktüten werden in der Regel nicht länger als 25 Minuten benutzt, bevor sie weggeworfen werden.
2. Es dauert zwischen 100 und 500 Jahren bis eine Plastiktüte in der Natur verrottet.
3. Pro Minute werden auf der ganzen Welt eine Million Plastiktüten verwendet.
4. Der durchschnittliche Europäer verwendet circa 500 Plastiktüten pro Jahr.
5. Die meisten Europäer sind für ein Verbot von Einwegtüten aus Plastik.
6. 80 Prozent des Mülls, der sich in den Meeren befindet, ist Plastik. Müll im Meer ist also ein Plastiktütenproblem.
7. In der EU werden jedes Jahr 3,4 Millionen Tonnen Plastiktüten produziert. Das entspricht dem Gewicht von zwei Millionen Autos.
Quelle: Zerowaste Europe
Text: Kristina Reiß