© Brigitte Krauth/Gärten ohne Grenzen
Ins Grüne: Einmaliges Naturerlebnis in Gärten ohne Grenzen
Sich inspirieren, die Augen entspannt schweifen lassen und den Alltag ausblenden. Wo geht das besser, als im Grünen, fernab von Stress und Hektik. Doch, das gilt nicht nur für die unberührte Natur, sondern auch für Garten- und Landschaftsparks. Nicht umsonst sind Gartenreisen im Trend. So auch in das Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Luxemburg.
Ein Verein schuf die Gärten ohne Grenzen, ein Zusammenschluss in dem über die letzten Jahre viele Privatleute ihre traumhaften Gärten der Öffentlichkeit zugänglich machen. Und man ließ sich viel einfallen. Wie wäre es beispielsweise unter freiem Himmel zu übernachten?
Gärten im Dreiländereck laden zum Verweilen ein
Die Region rund um das Dreiländereck, das Saarland, Lothringen und Luxemburg ist nicht unbedingt für ihre Gartenkultur bekannt. Tatsächlich gab es aber im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum der Landschaftsarchitektur in Nancy, dessen Schüler wie Lemoine, Crousse oder die Gebrüder Simon-Louis ihre Spuren in dieser Region hinterließen.
Heute stehen den Besuchern in 25 malerisch schönen Gärten die Gartentore offen. Und, jeder Garten ist ein Juwel, der von den Initiative Gärten ohne Grenzen erst nach ausführlicher Prüfung aufgenommen wird. Werden Kriterien wie Kreativität, botanische Vielfalt, bedeutendes landschaftlich-architektonisches Design und ein pädagogischer Anspruch erfüllt, dann wird ein Garten in den exklusiven Club aufgenommen.
Öfter mal eine Garten-Reise unternehmen und die Vielfalt der Natur entdecken
Das Angebot von Gärten ohne Grenzen ist vielfältig. Man kann die einzelnen Gärten auf eigene Faust besuchen oder mehrtägige Reisearrangements buchen. Es gibt Entspannungswochenenden mit dem Besuch eines Aromagartens, spezielle Firmenevents oder Hochzeitsarrangements mit Hochzeit in historischem Gebäude, Feier im Grünen und einmaligen Hochzeitsfotos in einem tollen Garten. Für jung Verliebte Frischluftfanatiker oder jene im zweiten Frühling ist zudem eine Besonderheit zu buchen: Eine Übernachtung bei Kerzenschein im Doppelbett inmitten einer malerischen Gartenlandschaft unter freiem Himmel, die Liebesgesänge der Nachtigall und der morgendliche Weckruf der heimischen Vögel inklusive. Davor gibt es ein romantisches Candle-Light-Dinner. Ein Zimmer im 4-Sterne-Hotel ist im Preis inbegriffen.
Ein Traum für alle Rosenfans ist dieses Gartenzimmer mit blühender Rosenpracht, ebenfalls im Merziger Garten der Sinne. © Brigitte Krauth/Gärten ohne Grenzen
Das Modell der Gärten ohne Gärten findet auch in anderen Ländern großen Anklang. So wurden die "Erfinder" dieses länderübergreifenden Konzepts bereits zu Fachmessen nach Stockholm und Toronto eingeladen. Gärten ohne Grenzen - ein nachhaltiges Naturerlebnis. Mehr Infos und die Arrangements der Gärten ohne Grenzen, finden Sie hier.
Quelle und Bilder: Gärten ohne Grenzen, Text: Jürgen Rösemeier