Massivholzmöbel als Klimaretter
Augen auf beim Möbelkauf. Wer den Klimaschädling CO2 außer Gefecht setzen möchte sollte auf Massivmöbel setzen. Die Vorteile für Mensch und Natur sind vielfältig.
Sie sehen edel aus, sind qualitativ hochwertig, überzeugen durch eine lange Lebensdauer und weisen eine vorbildliche Ökobilanz auf. Die Rede ist von Massivholzmöbeln. Egal ob Ahorn, Birke, Erle, Kirsch, Nussbaum oder Eiche, Massivholz ist stets ein natürliches Produkt, aus dem einzigartige Möbelstücke hergestellt werden. „Jeder Stuhl und jeder Tisch, dessen Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, ist ein Beitrag gegen den fortschreitenden Klimawandel“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz. Der Stoffwechsel der Bäume bildet Sauerstoff, entzieht der Atmosphäre CO2 und bindet es im Holz.
Massivholzmöbel entziehen der Natur Kohlendioxid
Durch die Herstellung von Möbeln wird dem Stoffkreislauf der Natur das Kohlendioxid langfristig entzogen, was sich positiv auf den Treibhauseffekt und der Stabilisierung der Atmosphären-Balance auswirkt. „Die in der Vegetationszeit täglich gebildeten etwa zwei Kilogramm Holz klingen sehr wenig. Wird jedoch die gesamte Holzmasse in Deutschland betrachtet, sind darin fast eine Milliarde Tonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre gebunden“, verdeutlicht Ruf.
Ein Stück Natur nach Hause holen
In der deutschen Forstwirtschaft wird das Thema Nachhaltigkeit vorbildlich gelebt. Der natürliche Holzzuwachs ist größer als die Menge des eingeschlagenen Holzes. Durch diese nachhaltige Bewirtschaftung gilt der Wald als Klimaretter. Weitere Vorteile: Die Transportwege des Holzes zur Weiterverarbeitung sind gering und bei der Herstellung wird wenig Energie verbraucht. Wer auf Massivholzmöbel zurückgreift holt sich Natur pur in sein Heim und leistet damit einen positiven Beitrag für die Umwelt.
Weitere Informationen zu Massivholzmöbeln finden Sie unter pro-massivholz.de
Quelle: Initiative Pro Massivholz, Titelbild: "Vom Holz zum Tisch" ©Golf Resort Achental Team (CC BY 2.0), Text: Ulrike Rensch