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Life hacks für den Alltag: Diese 10 nachhaltigen wie einfachen Tipps werden Sie lieben!
DIY Tipps

Life hacks für den Alltag: Diese 10 nachhaltigen Tipps werden Sie lieben!

Alltagstipps die Natur und Umwelt schonen. Nützliche Haushaltshilfen um Zeit und Geld zu sparen. Günstige, umweltfreundliche Hacks die garantiert funktionieren.

Life Hacks sind kleine, pfiffige Tricks, die den Alltag erleichtern, technische Probleme lösen oder kostengünstig reparieren. Es gibt unzählige Kniffe mit denen eine "Knacknuss" schnell behoben ist. Einige von ihnen haben sogar nachhaltigen Charakter. 10 effektive Life Hacks für den Alltag mit umweltfreundlichem Nebeneffekt haben wir zusammengestellt.

Geknackte Walnüsse

Reparieren Sie Ihre Holzmöbel ganz einfach mit Walnüssen.

1. Walnüsse gegen Kratzer in Holzmöbeln

Kleine Kratzer in Holmöbeln lassen sich mit frischen Walnüssen einfach wieder auffüllen. Schale entfernen und entweder die Walnuss direkt über den Kratzer reiben oder eine geriebene Walnuss mit einem weichen Tuch sanft in das Holz "massieren". Die Vertiefung wird mit der Nussmasse gefüllt, die verschiedenen Brauntöne machen den Kratzer unsichtbar und das Öl der Walnuss pflegt das Holz. Schont den Geldbeutel, repariert und pflegt ohne Chemie.

2. Rohe Eier einfrieren

Eier die momentan nicht benötigt werden oder Eigelb, Eiweiß, dass vom Backen übrig geblieben ist, lassen sich problemlos roh einfrieren. Die Eier werden ohne Schale eingefroren und verändern ihre Konsistenz nicht. Ganze Eier mischen sich zwar nach dem Auftauen, lassen sich aber genauso verwenden wie frische Eier, die nicht getrennt sein müssen. So lässt sich die Haltbarkeit verlängern und "Backreste" wieder verwerten.

3. Wasserränder auf Holztischen mit Zahnpasta reinigen

Unschöne Wasserflecken auf Holztischen lassen sich restlos mit Zahnpasta entfernen. Ein Tuch anfeuchten und einen Klecks Zahnpasta auf den Wasserrand geben. Kurz mit dem Tuch einreiben, einwirken lassen und abwischen. Schon ist der Fleck verschwunden. Spart Schleifarbeit oder scharfe Reiniger.

4. Möhrengrün verwenden

Die wenigsten wissen mit dem schönen, grünen Bund der Möhren etwas anzufangen und werfen ihn weg. Die Blätter und Stängel von Karotten haben ein herrliches Aroma und lassen sich kleingehackt wie Petersilie für Salatsoße oder Suppen verwenden. Auch in der Pesto oder in Smoothies sind sie ein besonderer Geschmacksträger und gesund zugleich.

Kräuter einfrieren

Frische Kräuter laßen sich problemlos einfrieren.

5. Kräuter einfrieren

Nicht winterfeste Kräuter aus dem Garten oder übriggebliebene, frische Kräuter muss man nicht wegwerfen sondern können problemlos eingefroren werden. Bei einigen Kräutern ist das Einfrieren sogar vorteilhafter als trocknen, da ihre Vitalstoffe sowie deren ätherischen Öle besser erhalten bleiben. Die meisten Kräuter werden gewaschen, gehackt und dann mit etwas Wasser in Eiswürfelbehältern oder kleinen Dosen eingefroren. Thymian lässt sich z.B. ganz und lose im Beutel einfrieren. Zum Kochen die gefrorenen Kräuter direkt den Speisen beimengen, um das Aroma zu erhalten. Eingefrorene Kräuter halten sich bis zu 12 Monate.

Gebrauchte Teebeutel

Gebrauchte Teebeutel wiederverwenden.

6. Gebrauchte Teebeutel als Geruchskiller

Selbst gebrauchte Teebeutel sind auf vielfältige Weise ein zweites Mal verwendbar. Muffige Schuhe oder Kühlschränke riechen nach einer "Behandlung" mit getrockneten Teebeuteln wieder neutral. Dazu eignen sich besonders Teebeutel mit Pfefferminztee oder Melissentee. Den trockenen Teebeutel in die Schuhe oder den Kühlschrank legen einige Stunden liegen lassen. Feuchtigkeit wird aufgesaugt und das Küchengerät wie auch die Schuhe riechen wieder angenehm oder teure Deos.

7. Blitzblanke Alufelgen in Sekunden

Wer hätte das gedacht, flüssige Gallseife bewirkt wahre Wunder bei verschmutzten Alufelgen. Einen ordentliche Schuss Gallseife in pure, warmes Putzwasser geben und die Alufelgen damit reinigen. Ohne viel Schrubben glänzen in wenigen Minuten alle vier wieder wie neu. Gallseife ist umweltschonend und weitaus günstiger als Spezialmittel zur Fleckentfernung.

8. Strahlende Weihnachtsdeko

Gebrauchte Lebensmittelgläser muss man nicht gleich dem Altglas überlassen. Wer sie nicht zur Aufbewahrung von Kleinutensilien gebrauchen kann, der bastelt im Handumdrehen eine dekorative Adventsbeleuchtung daraus. Einfach die Lichterkette mit Batteriebetrieb vom Vorjahr in ein gereinigtes Glas stecken, um den Verschlussrand ein naturfarbenes Wollband binden und vielleicht noch ein paar "Schmuckstücke" aus dem Wald daran festbinden. Fertig ist das selbstgemachte, nachhaltige Weihnachtslicht.

Duftkerze mit Teelicht und Kaffeebohnen

Duftkerze mit Milchkaffeeduft.

9. Duftkerzen selber machen

So einfach ist das Herstellen von natürlichen Duftkerzen. In eine kleines Porzellan- oder Glasschälchen werden Kaffeebohnen gefüllt, bis der Boden bedeckt ist. Darauf verteilt man kleine Stücke einer echten Vanillestange. Nun wird ein Teelicht auf die Kaffeebohnen gesetzt und angezündet. Das Teelicht erwärmt sanft die Kaffebohnen sowie die Vanillestückchen und es entsteht ein samtiger Milchkaffeeduft.

10. Weiße Zähne ohne Chemie

Weiße Zähne gelten als Schlüssel für Attraktivität und Zeugnis für Gesundheit. Natürlich kann man eine Menge Geld für Bleaching oder andere zweifelhafte Methoden für ein strahlend weißes Lachen ausgeben. Schonender für den Geldbeutel und die Zähne geht es mit nativem Bio-Kokosöl. Um die Zähne aufzuhellen wendet man das traditionelle Verfahren des "Ölziehens" an. Hierzu nimmt man gleich nach dem Aufstehen einen Esslöffel Bio Kokosöl in den Mund und zieht das Öl ca. 15 Minuten durch die Zähne. Das Öl darf auf keinen Fall dabei geschluckt werden, das Bakterien und Verfärbungen von den Zähnen und Zahnzwischenräumen nimmt. Wem die Zeit anfangs zu lang ist, verkürzt einfach um ein paar Minuten. Das Öl wird anschließend in die Toilette gespuckt und der Mund warm ausgespült. Die helleren Zähne sind nach ca. 14 Tagen deutlich erkennbar. Kleiner, netter Nebeneffekt: Das Kokosöl vertreibt gleichzeitig unangenehmen Mundgeruch. Weiterlesen …

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Bildquellen: Depositphotos/Usenko, del_alma, RSuslenko, Text: Tine Esser