10 Tipps für einen gesunden Darm
Wenn die Darmflora gestört ist, kann dies zu vielen Krankheitsbildern führen und die Vitalität bremsen. Deshalb ist eine regelmäßige Darmsanierung hilfreich.
Unser Verdauungsapparat muss täglich Höchstleistungen vollbringen. Saures, Fettes, zuckerhaltiges Essen, Umweltgifte, Stress und andere chemische Zusätze in der Nahrung belasten Darm und Magen. Auch die Einnahme von Antibiotika greift die Darmflora an und kann nachhaltige Gesundheitsprobleme verursachen. Die Folgen: Unwohlsein, Antriebslosigkeit, Verstopfung, Blähungen bis hin zu ernsthaften, chronischen Erkrankungen. Um dies zu vermeiden, sollte man dem Darm hin und wieder etwas „Wellness“ gönnen, ihn von Giften befreien und seine Funktionsfähigkeit unterstützen. Bestens geeignet ist hierfür eine natürliche Darmsanierung, die nicht auf chemische Mittel zurückgreift.
Bei Darmsanierung basisch ernähren
Grundlage einer natürlichen Darmsanierung ist eine basische Ernährung. Saure Lebensmittel greifen die Darmflora an und führen zu einer ungesunden Verdauung. Gemüse-Smoothies, Salate, Gemüse überhaupt, Kartoffeln, Maronen, aber auch stilles Wasser und Kräutertees sind Nahrungsmittel, die überwiegend basisch wirken. Dadurch wir der Basenspiegel positiv beeinflusst, der ph/Wert im Urin neutralisiert oder es entsteht gar ein Basenüberschuss. Man spürt recht schnell, wie Leistungsvermögen und Konzentrationsfähigkeit erhöht werden, weil der Organismus von Schlacken befreit wird.
Frisch gepresste Gemüsesäfte kurbeln nicht nur den Stoffwechsel an, sondern liefern lebensnotwendige Nährstoffe. Schadstoffe werden ausgeleitet und ebenfalls der ph/Wert positiv beeinflusst.
Während einer Darmsanierung sollte täglich ein frisch gepresster Saft morgens oder mittags getrunken werden.
Wasser ohne Kohlensäure unterstützt Darmsanierung
Wasser trinken entgiftet und unterstützt das Herz-/Kreislaufsystem. Kohlensäurefreies Wasser bevorzugen, da es basisch ist. Bis zu drei Liter am Tag sind während einer Darmsanierung ideal.Damit der Darm in Schwung kommt und seine natürlichen Aufgaben erfüllt, benötigt er hin und wieder Unterstützung. Darmträgheit ist meist eine Folge von einer Überforderung des Verdauungsapparates. Zu viele unnatürliche Stoffe werden zugeführt, die nur schwer zu verarbeiten sind und die Darmflora schädigen.
Vitalkur für die Darmflora
Mit diesen Tipps kommt der Darm wieder in Schwung
- Vor allem nach einer Antibiotikaeinnahme ist eine Darmkur angebracht. Mit einer sechswöchigen Kur mit Joghurtprodukten oder Milchsäurekapseln aus der Apotheke wird der Darm mit wichtigen Laktobakterien versorgt.
- Ein Verdauungssparziergang nach der Hauptmahlzeit tut dem Darm besonders gut und macht ihn beweglich
- Vulkanasche hilft dem Darm, Giftstoffe aufzusaugen und auszuscheiden
- Eine zweitägige Rizinus-Kur entleert den Darm vollständig und scheidet damit auch alte Giftstoffe aus
- Morgens ein Glas warmes Wasser mit naturtrübem Apfelessig ist basisch und bringt Schwung in den Darm
- Unzerkaute Senfkörner setzen ätherische Öle frei und helfen dem Darm, sich zu putzen
- Eine Woche lang warmes Wasser mit Olivenöl trinken schmiert die Darmwände und macht das Gewebe elastisch
- Täglich Buttermilch oder Sauerkrautsaft versorgt den Darm mit wichtigen positiven Enzymen
- Vollkornprodukte hilft dem Darm, aktiv zu sein
- Chia-Samen oder Flohsamen wirken Wunder und helfen dem Darm, sich leicht zu entleeren
Bauen Sie regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft in Ihren Tagesablauf ein.
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Textquellen: zentrum-der-gesundheit.de, spiegel.de, gesunde-hausmittel.de, Bild: Depositphotos/Photkas, gemphoto, valuavitaly, Autor: Ulrike Rensch
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