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Heuschnupfen und Co

Naturheilverfahren in der Allergiebehandlung

Die Temperaturen sinken, die Bäume sind kahl und die dicken Jacken werden wieder ausgepackt – die kühle Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr das Ende der Pollensaison. Allergiker können endlich mal durchatmen und sich von einem anstrengenden Allergie-Sommer erholen. Erfahren Sie hier, warum der Winter ein guter Zeitpunkt ist, um ein Behandlungsverfahren wie die Bioresonanztherapie in der Allergiebehandlung einzusetzen.

Winterzeit: Allergiebehandlungszeit

Während der sinkenden Temperaturen genießt eine Vielzahl von Menschen, die an Allergien leiden, eine Art Auszeit von ihren Beschwerden. Diese können sein:

  • Reduzierte Nasen- und Augenbeschwerden: In den Wintermonaten, insbesondere bei kaltem Wetter und Schneefall, sind die Konzentrationen von Pollen und anderen Allergenen in der Luft deutlich geringer. Dadurch erleben viele Personen eine Linderung von verstopften Nasen, Niesanfällen, juckenden oder tränenden Augen und anderen damit verbundenen Beschwerden.
  • Weniger Atemprobleme: Allergiker, die mit Heuschnupfen oder Asthma zu kämpfen haben, empfinden bei der Winterluft eine Erleichterung. Das liegt vor allem daran, dass weniger reizende Partikel und Allergene in der Luft enthalten sind. Auf diese Weise werden die Atemwege freier und Husten und Atemnot verringert.
  • Bessere Schlafqualität: Da sich die Symptome im Winter minimieren, verbessert sich die Schlafqualität. Eine erholsame Nachtruhe ist essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden.
  • Verringerte Hautreizungen: Menschen mit allergischen Hauterkrankungen, wie Ekzemen, haben während der Wintermonate weniger Probleme mit ihrer Haut. Das liegt an der kalten und trockenen Luft, die dazu beiträgt, dass Hautirritationen reduziert werden. Das gilt jedoch nicht für Menschen, die an Neurodermitis erkrankt sind - sie müssen sich während der kühlen Jahreszeit öfter und intensiver eincremen.
  • Weniger Medikamente: Die geringere Belastung durch Allergiesymptome sorgt dafür, dass viele Betroffene weniger Medikamente einnehmen müssen, was für einige eine willkommene Pause von Arzneimitteln bedeutet.

Aufgrund der Tatsache, dass eine Vielzahl von Beschwerden zu dieser Zeit abnimmt, ist die Behandlung effektiver. Die Symptome sind nicht mehr so akut und die Ursachen können daher gründlicher untersucht werden. Die pollenarme Zeit im Herbst und Winter eignet sich deshalb hervorragend, um beispielsweise mit der Pollen-Immuntherapie zu beginnen.

Ein Therapeut hat in diesem Zeitraum die Gelegenheit, zu beurteilen, wie stark ein Patient betroffen ist und wie sehr er von der Allergen-Immuntherapie profitieren kann.

Naturheilverfahren in der Allergiebehandlung sind effektiv und ohne Zusatzstoffe. 

Warum sind Naturheilverfahren bei der Allergiebehandlung so gut geeignet?

Die Natur bietet ein breites Spektrum für alternative Heilverfahren an. Besonders bei der Behandlung von Allergien können verschiedene Therapien, ob einzeln oder in Kombination sehr effektiv sein.

Gegen Heuschnupfen: Heuschnupfen ist ein sehr weitverbreitetes Symptom bei einer Pollenallergie. Dabei gibt es in der Phytotherapie unzählige Kräuter und Gewächse aus dem Garten, die dabei helfen können, diese Beschwerden zu lindern, wie Brennnessel, Kamille oder Schwarzkümmel. Zudem können Symptome und Auslöser beispielsweise durch Homöopathie, Spagyrik oder auch Bioresonanz gelindert oder sogar gänzlich eliminiert werden. Zudem eignet sich das Bioresonzverfahren auch hervorragend zur Identifizierung von Allergien und Unverträglichkeiten.

Hautallergien und Ekzeme: Juckende und vor allem schuppende Hautstellen, die aufgrund von Ekzemen oder anderen Hautallergien entstehen, können ebenfalls mit natürlichen Mitteln behandelt werden, wie Aloe vera, Kokosöl, Sheabutter und beruhigenden Kräuter wie Kamille und Lavendel. Sie sorgen dafür, dass Hautirritationen und der Juckreiz minimiert werden. Die Ursachen sind meist in Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. ungesunder Ernährung zu finden. Auch Weichspüler, Duschcremes, Bodylotion und Ähnliches können solche Reaktionen auslösen. Auch in diesem Fall ist die Bioresonanz ein hilfreiches Instrument, um die entsprechenden Stoffe zu finden.

Atemwegsallergien und Asthma: Atemwegserkrankungen sind nicht nur lebensgefährlich, sondern verursachen auch Panik, wenn das Atmen schwerfällt. Deswegen sind Inhalation von Dampf mit Sole oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus und Pfefferminze eine wirkungsvolle Alternative, um die Atemwege zu öffnen und die Atembeschwerden zu lindern. Diese Therapie sollte im Winter fortgeführt werden, denn die Schleimhäute leiden während der Kälteperiode meist unter der trockenen Heizungsluft. Im Frühjahr sind sie dann stark beansprucht und haben Allergenen noch weniger entgegenzusetzen.

Bioresonanz: Heilverfahren und Diagnostik

Die Bioresonanztherapie wird bereits seit rund 40 Jahren eingesetzt und zielt darauf ab, den Körper anzuregen und die Selbstheilungskräfte zu stimulieren und zu aktivieren. Sie kann erfolgreich bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden, darunter:

  • Allergien,
  • Entzündungen,
  • Kopfschmerzen,
  • Laktoseintoleranz,
  • Migräne,
  • Müdigkeit,
  • Neurodermitis,
  • Rheuma,
  • Schlafstörungen und
  • Stress.

Tatsächlich lässt sich jedes Krankheitsbild mit der Bioresonanztherapie behandeln und sei es nur, um die nötigen Energiereserven zu aktivieren, damit der Patient gesunden kann. Je nach Fall kann die Bioresonanz als eigenständiges Verfahren oder in Kombination mit weiteren Behandlungen und als Ergänzung zur Schulmedizin eingesetzt werden. Ziel ist es, durch am Patienten angebrachte Elektroden den körpereigenen Schwingungshaushalt wieder ins Lot zu bringen. Das Gerät gibt dabei meist nicht spürbare elektromagnetische Impulse an den Patienten ab, die in der Folge Reaktionen im Organismus auslösen und damit die Selbstheilungskräfte aktivieren.

In der Diagnostik kann mit die Bioresonanz sogar beispielsweise über eine Blutprobe analysiert werden, welche Allergene den Patienten quälen oder welche körperlichen Ursachen einer Erkrankung ggf. zugrunde liegen. Gerade bei sehr komplizierten Krankheitsbildern kann die Bioresonanz in der Analyse, wie auch in der Therapie eine wertvolle Unterstützung sein und eventuell sogar den entscheidenden Hinweis oder Impuls geben.

Stärkung des Immunsystems im Winter

Unzählige Menschen erkranken während der niedrigen Temperaturen an einer Erkältung. Das liegt vor allem an einem schwachen Immunsystem, dem häufigen Kontakt mit aggressiven Allergenen und beanspruchten Schleimhäuten. Wer seine Abwehrkräfte stärkt, einen gesunden Lebensstil pflegt und viel an der frischen Luft ist, hat in der Regel auch weniger mit Allergiesymptomen zu kämpfen. Der Winter ist optimal, um den Körper zu trainieren, wie er mit Infektionen, Allergien und Bakterien umgehen sollte. Hier sind einige Möglichkeiten, den Körper dabei zu unterstützen:

  • Kühle Wetterbedingungen: Der Organismus versucht, die Körpertemperatur immer aufrechtzuerhalten, um ihn vor der Kälte zu schützen. Deshalb verbraucht der Körper mehr Kalorien, um die Temperatur zu halten, und arbeitet dadurch noch mehr als sonst. Hinzu kommt, dass die Luftqualität zu dieser Zeit deutlich besser ist. Deshalb empfehlen viele Gesundheitsexperten, im Winter joggen zu gehen oder andere Outdoor-Sportarten auszuüben.
  • Gesündere Lebensweise: In der Winterzeit tendieren die Menschen dazu, mehr zu essen und sich etwas weniger zu bewegen. Dies liegt an unserem evolutionären Erbe, da unser Körper dazu neigt, sich auf die kalte Jahreszeit, die in grauer Vorzeit mit Mangel einherging, vorzubereiten. Deswegen ist es notwendig, sich besonders im Winter gesund und angemessen zu ernähren, um das Gewicht zu halten und nicht träge zu werden. Speziell die Einnahme von Lebensmitteln, die viel Vitamin C enthalten, wird empfohlen, da sie die Abwehrkräfte stärken.
  • Erhöhte Vitamin-D-Produktion: Der menschliche Körper ist ein faszinierender Mechanismus und stellt sich automatisch auf die veränderten Wetterbedingungen ein. Um ihn zu unterstützen, sollten Sie die Einnahme von Vitamin-D erhöhen. Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Daher sollten Sie während der Winterzeit Lebensmittel, die einen hohen Vitamin-D-Gehalt aufweisen, verzehren. Das wären beispielsweise fettreiche Fische wie Hering, Makrele oder Lachs. Ebenfalls zu empfehlen sind Fischöl, Eigelb und Pilze.

Schlusswort

Der Winter ist für den Körper die perfekte Zeit, um sich zu regenerieren und die Abwehrkräfte zu stabilisieren. Allergiker haben weniger Beschwerden und die Ursachen können besser behandelt werden. Alternative Heilverfahren in der Allergiebehandlung sind dabei eine bewährte Methode.

Um effektive Resultate zu erzielen, sollte das Immunsystem gestärkt sein. Daher ist es ratsam, den Körper auf natürliche Weise zu unterstützen.

Bildquellen: Nikolaydonetsk, yanadjana, (EnvatoElements), Redaktion: red