In 5 Schritten zu einem sorgenfreien Leben
Führst du auch ein Leben unter Hochspannung? Jährlich brechen Paniken wegen Viruskrankheiten, wie der Grippe aus. Doch kaum einer berichtet über diejenigen, die durch Ängste und Sorgen krank geworden sind. Und das sind nicht wenige… Hier erfährst du, wie du in 5 Schritten zu einem sorgenfreien Leben kommst.
Sorgen sind negative Gedanken, die sich mit der Zukunft befassen. Häufig entsteht eine Gedankenspirale, in der Probleme wieder und wieder durchgekaut werden, ohne eine Lösung zu finden. Wir versuchen die Probleme durch das gedankliche Durchspielen zu kontrollieren, dabei entstehen jedoch Angstgefühle.
Viele, vielleicht sogar die meisten Krankheiten sind seelischen Ursprungs. Ängste und Sorgen bereiten Stress und setzen negative Energie im Körper frei, die alles aus dem Gleichgewicht bringt.
Ein, durch Stress, dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel schwächt nachweislich das Immunsystem. Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder Geschwüre sind nur einige der sogenannten Stresskrankheiten. Auch äußerlich lässt sich dauerhafter Stress selten verbergen, Sorgenfalten und Hautkrankheiten sind häufig die Folgen.
Die Macht deiner Gedanken
Der Grund für Angst und Sorgen sind unsere Gedanken. Sie liegen allem zu Grunde – denn wenn wir unglückliche Gedanken denken, werden wir unglücklich. Wenn wir ängstliche Gedanken denken, werden wir voller Angst sein. Und wenn wir ans Versagen denken, werden wir in den allermeisten Fällen auch versagen. Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.
Keine äußeren Einflüsse haben so viel Macht über uns, wie unsere Gedanken. Dabei kommt es auf unsere Sichtweise an, wie der Vergleich mit dem berühmten Glas Wasser beweist: Für den einen ist es halbvoll, für den anderen halbleer. Unsere Meinung über die Dinge entscheidet also darüber, ob es uns gut oder schlecht geht.
Die Macht der Gedanken beeinflusst unsere Emotionen.
Lass los!
War es nicht schön, früher als Kind…als man sich noch keine Gedanken machte und einfach das tat, wozu man Lust hatte? Doch wer hat eigentlich gesagt, dass das als Erwachsener nicht mehr erlaubt ist? Klar, wir haben Pflichten, aber müssen wir deshalb alles so ernst nehmen? Wir sind nur für wenige Jahrzehnte auf dieser Erde und vergeuden unsere Energie und Zeit häufig mit belanglosen Ärgernissen. Warum lassen wir es zu, dass uns Kleinigkeiten den Tag vermiesen?
Den eigenen Seelenfrieden finden wir nicht im Außen, sondern nur im Inneren. Glück hängt nicht von dem ab wer du bist oder was du hast, sondern davon was DU denkst. Viel zu oft halten uns negative Gedanken von den wichtigen Dingen im Leben ab. Ängste und Sorgen entstehen immer dann, wenn wir nicht akzeptieren was ist. Wenn wir uns gegen das, was ist wehren, schwören wir innere Konflikte herbei, die uns Unmengen an Energie rauben. Doch es nützt niemandem etwas, wenn du deine Energie damit verschwendest, dich über Dinge zu sorgen, die du nicht ändern kannst.
Sei gut zu dir!
Die Prämisse: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem anderen zu“, sollte man noch ergänzen, durch: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ dir auch nicht selber zu.“ Denn meistens sind wir selber unsere größten Kritiker und setzen uns so sehr unter Druck, wie es ein Außenstehender niemals tun würde. Wenn du selber hinter dem stehst, was du tust und überzeugt von dir bist, wird dir die Meinung der anderen egal sein. Keiner hat Macht über dich, solange du ihm die Macht nicht erteilst.
Fokussiere dich nicht auf das Negative, sondern auf das Positive. Und das bedeutet nicht, sich die rosarote Brille aufzusetzen und nie wieder besorgt zu sein. Ich kann mir über meine Probleme sehr wohl Gedanken machen, aber keine Sorgen. Sich Sorgen machen, heißt sich verzweifelt und hoffnungslos im Kreis zu drehen. Besser ist es, die Sorgen durch Lösungen zu ersetzen oder das, was sich nicht lösen lässt, anzunehmen.
Wege aus der negativen Gedankenspirale:
- Wir sollten uns die Frage stellen, wie wahrscheinlich es überhaupt ist, dass unsere Befürchtungen wahr werden. Schaue einmal auf deine Vergangenheit zurück: Wie viele deiner schlimmsten Befürchtungen trafen wirklich ein? Sammele alle Fakten, analysiere und interpretiere sie. Wenn du dein Problem klar und sachlich dargestellt hast, dann hast Du es bereits halb gelöst.
- Gliedere dein Leben in Einheiten von Tagen. Glaube nicht, du müsstest an einem Tag alles erreichen, sondern nehme dir für jeden Tag nur vor, dein Bestes zu geben. Ein Schritt nach dem anderen.
- Zu oft drehen wir uns mit unseren Gedanken im Kreis. Versuche deshalb eine klare Entscheidung zu treffen und bleibe dabei, ohne erneut darüber nachzugrübeln und sie in Frage zu stellen.
- Wichtig ist jetzt, ins Handeln zu kommen und die Entscheidung auszuführen. Dadurch, dass man die Energie auf eine Tätigkeit richtet, kann ein Gefühl von Entspannung und Frieden entstehen.
- Akzeptiere was du nicht ändern kannst und lasse es los.
Lernen das Leben sorgenfreier zu leben.
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Quellen: Dale Carnegie: „Sorge dich nicht, lebe!“, Bild: Depositphotos/miramiska, mihhailov,racorn, Autorenname: Meike Riebe
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