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Baumwolle © darksite/iStock/Thinkstock

© darksite/iStock/Thinkstock

Broschüre über faire Baumwolle

Cotton Woman: Broschüre über faire Bio-Baumwolle für grüne Mode mit gutem Gewissen

Die Broschüre Cotton Woman klärt über die Baumwollindustrie auf und erklärt die Vorteile von nachhaltiger Fairtrade Bio-Baumwolle für grüne Mode und Kleidung.

Transparenz, Glaubwürdigkeit und die Kenntnisse über nachhaltige Kriterien sind die Grundlagen für die Produzenten, Einkäufer, Designer und alle Beteiligten, die grüne Mode bis zum Endverbraucher hin führen. Gerade die Themen Inhaltsstoffe, faire Arbeitsbedingungen und Transportwege sind den Verbraucher beim Kauf von Modeartikeln äußerst wichtig. Das Thema Fairtrade Bio-Baumwolle muss deshalb genauer thematisiert werden.

Hier wächst Baumwolle. © Adam_Sh/iStock/Thinkstock

Hier wächst Baumwolle. © Adam_Sh/iStock/Thinkstock

Gift in der Baumwolle

Auf der Internetseite www.pan-germany.org vom Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) finden Sie die interessante Broschüre „Cotton Woman“, die über nachhaltige Mode informiert (Hier geht’s zum Download). So wird dort unter anderem darauf hingewiesen, dass Pestizide das Hauptproblem im Anbau der wichtigsten Naturfaser der Textilindustrie ist. Baumwolle ist oft mit Chemikalien belastet, die Mensch und Natur schaden. PAN fördert in diesem Zusammenhang die Verwendung von Alternativen zu den giftigen Chemikalien.

Trotz der Bemühungen gibt es in vielen Entwicklungsländern aber noch immer katastrophale Arbeitsbedingungen. Bauern erleiden bei der Ernte von Baumwolle eine Pestizidvergiftung, das Grundwasser wird vergiftet und der Boden verseucht.

PAN empfiehlt deshalb Baumwolle aus fairem Handel zu verwenden, denn das Fairtrade-Siegel ist ein unabhängig kontrolliertes Produktsiegel für Fairen Handel. Die Förderung von Kleinbauern und Arbeitern in den Entwicklungsländern steht dabei im Fokus, Mindestpreise sind garantiert, ebenso wie menschenwürdige Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Umweltauflagen.

Agentur unterstützt Grüne Mode

Grüne Mode rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Nachfrage steigt und immer mehr Unternehmen widmen sich diesem Thema. So unter anderem auch die Agentur ECOist.in. Anna Gerloff und Marina Rudolph unterstützen Unternehmen, die im Bereich green economy und green lifestyle tätig sind oder sein wollen. Kampagnenentwicklung, Projekmanagement und Projektkooperationen stehen im Mittelpunkt der Agentur.

Eine junge Branche braucht Idealisten, Kreative und Macher. Die Grüne Mode ist weiterhin eine Pflanze, die gepflegt und unterstützt werden muss, damit sie in Zukunft wächst.

Quelle: Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.
Text: Peter Rensch