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Mit Akkus bis 900 Euro sparen!
Ob Fernbedienung, Taschenlampe oder Wecker, überall im Haushalt sind sie zu finden – die Batterien und Akkus. Über Recycling, Kauf und Einsparmöglichkeiten.
In Haushaltsgeräten von der Küchenwaage bis zum Handstaubsauger, in der elektrischen Zahnbürste, der kabellosen Maus sowie in Rauchmelder überall verwenden wir diese kleinen Energielieferanten. Doch gerade Einwegbatterien auch sehr schnell verbraucht und müssen gewechselt werden. Die entstehenden Schadstoffe bei der Entsorgung über den Hausmüll sind bereits allseits bekannt. Doch in Deutschland gibt es mittlerweile über 170.000 Sammelstellen für Altbatterien. Von den jährlich rund 1,5 Milliarden verkauften Batterien und Akkus, was insgesamt einer Masse von 33.000 Tonnen entspricht, wurden 2011 immerhin bereits 14.404 Tonnen über das Rücknahmesystem recycelt.
Die umweltfreundlichere Alternative sind wiederaufladbare Akkus, deren Anteil im Vergleich zur Einwegbatterie jährlich steigt.
In vielen Haushalten werden Akkus der gängigen Größen AA und AAA, die mit einem Ladegerät vielfach aufgeladen werden, bereits genutzt. Bei der großen Auswahl an Akkus verschiedenster Hersteller lohnt es sich aber trotzdem, genauer hinzusehen und nicht nur auf Leistung und Ladezyklen, sondern auch auf weitere, umweltschonende Aspekte zu achten. So sind zum Beispiel eneloop Akkus bis zu 1800-mal wiederaufladbar, das heißt der Akku entspricht einer Menge von 1800 Einweg-Batterien. Kostentechnisch bedeutet das: selbst bei günstigen Einweg-Batterien zu 50 Cent pro Stück gegenüber einem Akkupreis von ca. 3 Euro spart man über die gesamte Lebensdauer des Akkus insgesamt 897 Euro.
Quelle: qcpr.de / Text: Christina Jung