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Mehr Grün im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen © zefahrt (iStock / thinkstock)

© zefahrt (iStock / thinkstock)

Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt

Die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen zu stärken, lautet das Ziel des Bündnisses „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“, dem mittlerweile 100 Kommunen angehören.

Die Mitglieder des Bündnisses erklären sich bereit, Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt zu ergreifen. Peter Gaffert, Vorstandsvorsitzender des Bündnisses und Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, ist angesichts der einhundertsten Mitgliedschaft erfreut: „100 Kommunen für biologische Vielfalt sind ein starkes Zeichen, das verdeutlicht, wie ernst die Kommunen den zunehmenden Verlust an biologischer Vielfalt nehmen und dass sie sich der damit verbundenen Verantwortung stellen.“ Weiterhin sollen bereits erzielte Erfolge des Bündnisses bundesweit kommuniziert werden. So  beispielsweise die vielfältigen Maßnahmen der Stadt Göppingen zum Erhalt des Lebensraums Streuobstwiese.

Die Stadt ist Teil des größten zusammenhängenden Streuobstwiesengebiets, was eines der am stärksten gefährdeten Biotope Mitteleuropas ist. Das Engagement der Stadt Göppingen erstreckt sich von einem jährlichen Streuobstwiesentag bis hin zu einer Streuobstwiesenbörse und der kostenlosen Verpachtung von städtischen Streuobstwiesen. Guido Till, Oberbürgermeister der Stadt Göppingen erklärt: „Unsere Streuobstwiesen sind wertvolle Erholungsräume, tragen zu einem besseren Lokalklima bei und versorgen die Bürgerinnen und Bürger mit gesunden Lebensmitteln aus der Region. Mit dem Beitritt zum Bündnis möchten wir dazu beitragen, dass der Naturschutz in den Kommunen noch stärker als Win-Win-Situation wahrgenommen und entsprechend gefördert wird.“

Quelle: Stadt Göppingen, Referat Umweltschutz und Grünordnung, Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V., Bundesamt für Naturschutz
Text: red