Das Kraftwerk wird rund 1.400 Haushalte mit Strom versorgen können
Jena nimmt Energiewende selbst in die Hand
Die Stadt Jena lässt eine riesen Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von 2 MW auf einer stillgelegten Mülldeponie errichten. Damit nimmt die Gemeinde die Energiewende selbst in die Hand.
Die SOLON Energy GmbH hat den Zuschlag erhalten, in Jena-Ilmnitz (Thüringen) ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Gesamtleistung von 2 MW auf einer stillgelegten Mülldeponie zu errichten. Im Auftrag der Stadt Jena plant die Firma das Kraftwerk, installiert es schlüsselfertig und sorgt für die Inbetriebnahme. Die Investitionssumme beträgt rund vier Millionen Euro inklusive Erschließung und Projektentwicklung.
Die Anlage entsteht auf einer Fläche von ca. vier Hektar; zum Einsatz kommen 8.360 polykristalline Solarmodule mit fester Aufständerung. Mit dem Ertrag können bis zu 1.400 Jenaer Haushalte mit klimafreundlich produziertem Strom versorgt werden.
„Wie die Stadt Jena nehmen mehr und mehr Gemeinden die Energiewende selbst in die Hand“, sagt Dr. Lars Podlowski, Geschäftsführer der SOLON Energy GmbH. „Solarstrom eignet sich dafür besonders gut. Die Anlagen sind schnell zu installieren, und ungenutzte Flächen wie große Dächer oder Deponien können sinnvoll und gewinnbringend genutzt werden.“ Dafür sei SOLON mit seiner langjährigen Erfahrung im Kraftwerksbereich und dem Angebot von der Planung über die Installation bis hin zu Wartung und Monitoring der ideale Partner, so Podlowski.
Quelle: Solon Energy GmbH / Text: Marie A. Wagner