Die Erde schützen
Mehr Schutz für die Erde durch Ressourcenschonung. Darum ging es bei der neuen Kooperation eines großen deutschen Möbelhauses und NABU.
Wenn der Mensch mit seiner Erdplünderung so weiter macht, benötigt er zum Überleben nach Berechnung der WWF bis 2030 eine komplette zweite Erde. Das wohl gierigste Wesen, der Mensch, tötet jedes Jahr mehr Tiere, fällt mehr Bäume und raubt mehr Ressourcen, als die Natur wieder herstellen kann.
NABU und IKEA verlängern Schutz der Erde um drei Jahre
Ein Grund für den Naturschutzbund NABU und IKEA Deutschland, seine Eco Zusammenarbeit im Hinblick auf den Schutz der Erde um drei Jahr zu verlängern. In dieser Zeit stehen bei den Kooperationspartner eine nachhaltige Standortplanung und Ressourcenschonung im Mittelpunkt. Dazu hat sich das Möbelhaus in seiner globalen Eco Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ zum Ziel gesetzt, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen der Erde beizutragen. Dazu gehört die Erzeugung erneuerbare Eco Energie, geschlossene Wertstoffkreisläufe und die Anpassung an veränderte Mobilitätsbedürfnisse.
Haben die Kooperation der Umweltschutzorganisation und des Einrichtungsunternehmens um weitere drei Jahre verlängert: NABU Bundesgeschäftsführer Leif Miller (rechts) und IKEA Deutschland Geschäftsführer Peter Betzel.
Möglichst geringer Eingriff in die Natur
IKEA Deutschland Geschäftsführer Peter Betzel betonte: „Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil von allem, was wir tun. Für den Naturschutz arbeiten wir seit 2011 fachlich eng mit dem NABU zusammen. Dabei geht es um einen möglichst geringen Eingriff in die Natur, beispielsweise durch die Auswahl geeigneter Grundstücke, und die gleichzeitige Schaffung von Ausgleichsmaßnahmen. Dass wir nun auch auf weiteren Gebieten kooperieren werden, freut mich sehr.“ Weiterhin geht es in der Zusammenarbeit um einen nachhaltigeren Eco Umgang mit Lebensmitteln in den Einrichtungshäusern und um mehr Recycling-Materialien im Produktkreislauf. “Wenn sich ein Unternehmen heute zukunftsfähig aufstellen will, dann muss es sein Geschäftsfeld in Richtung Ressourcenschonung ausrichten. Auch bei Einzelhandelsunternehmen muss dabei die Lieferkette in den Blick genommen werden“, erklärt NABU-Geschäftsführer Leif Miller.
Textquelle: IKEA Deutschland GmbH, stern.de, Bildquelle: 1.IKEA Deutschland GmbH & Co .KG