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Schulobstprogramm im Schuljahr 2014/2015 von EU gefördert
Im Schuljahr 2014/2015 fördert die Europäische Union weiter das Schulobstprogramm und unterstützt damit eine gesunder Ernährung.
Im Jahr 2014 stellt die EU mehr Geld für Schulobst bereit. Von bisher 90 Millionen Euro steigt das Budget auf 150 Millionen Euro in der gesamten Union. Bundesernährungsminister Dr. Hans-Peter Friedrich fordert die Bundesländer auf, diese Gelder mehr zu beanspruchen: „Der Einstieg in das Schulobstprogramm wird 2014 für die Länder noch attraktiver. Hier haben wir in Brüssel erfolgreich verhandelt. Die Wertschätzung für frisches Obst und Gemüse und eine gesunde Ernährung beginnt in jungen Jahren. Die Weichen müssen rechtzeitig gestellt werden." Vom großen Topf stehen Deutschland im Schuljahr 2014/2015 insgesamt circa 19.707.576 Euro zur Verfügung, das sind über 7.000 Euro mehr als im Vorjahr. Ein Gesetzesentwurf zur Änderung des Schulobstgesetztes wurde schon am 19. Dezember 2013 im Bundesrat beschlossen und in den Bundestag eingebracht. Das Gesetz soll im März 2014 in Kraft treten. Es unterstützt die Länder dabei sich von der EU beim Schulobstprogramm kofinanzieren zu lassen. Bereits acht Bundesländer haben Ihre Teilnahme für das kommende Schuljahr zugesagt. Obst und Gemüse gehören zu einer ausgewogenen Ernährung, viele Kinder essen deutlich weniger davon als empfohlen.
Quelle: BMELV
Text: Kristina Reiß