Der Umstieg auf torffreie Erden bei toom geht weiter
Mit dem stufenweisen Umstieg auf torffreie Erden setzt die toom Baumarktkette weiter konsequent ihre Nachhaltigkeitsstrategie um. Seit 2016 verzichtet das Unternehmen zunehmend auf Torf. Bis 2025 soll der komplette Torfausstieg gelingen.
Der Torfabbau zerstört Lebensräume für Tiere und Pflanzen, da dabei Moore trockengelegt werden. Zudem entweicht klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre. Die Nutzung torffreier Gartenerden sichert lebensnotwendige Ressourcen und reduziert klimarelevante Emissionen in der gesamten Produktionskette.
Pflanzenerde soll torffrei sein
Als erste Baumarktkette in Deutschland entschied sich die toom Baumarktkette bereits 2016, sowohl in der toom Eigenmarke als auch in den Markenprodukten, auf Torf zu verzichten und das Sortiment auf torffreie Erden umzustellen. Mit der „toom Pflanzerde“ und der „toom Rosenerde“ sind seit diesem Jahr zwei weitere Alternativen im Angebot. Geplant ist, bis 2025 nur noch torffreie Erden anzubieten. „Mit dem schrittweisen Verzicht auf Torf in unserem Erdensortiment setzen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiter konsequent um und werden das Ziel, unser komplettes Erdensortiment bis 2025 auf 100 Prozent torffreie Produkte umzustellen, erreichen“, sagt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik.
Es geht auch ohne Torf
Bis auf zwei Spezialerden sind bereits sämtliche Erden der Eigenmarke torfreduziert oder vollständig torffrei. Konkret heißt das, dass schon heute durchschnittlich über 70 Prozent Torfersatzstoffe eingesetzt werden. Die beiden Ausnahmen bilden die Erden für Pflanzen wie Rhododendren und Azaleen, die ganz besondere Bedürfnisse haben. Hier sucht und prüft toom intensiv Alternativen zu Torf, die sowohl in Quantität als auch in Qualität hinreichend sind.
Quelle: toom Baumarkt (REWE Group), Bild: Copyright: toom / GettyImages, Text: Emi Baier, Tine Esser