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Jeder von uns weiß, dass er eines Tages sterben wird. Man weiß auch, dass man nichts dagegen tun kann und wenig bis gar keinen Einfluss auf den Zeitpunkt hat. Und dennoch sitzt der Schock oft tief, wenn es denn so weit ist. Vor allem dann, wenn jemand aus unserem nahen Umfeld von uns geht.
Laut dem US Zentrum für Seuchenkontrolle wird der menschliche Körper im Laufe des Lebens zu einer „Chemiebombe“ – angereichert mit einer Vielzahl an Giften, die nach dem Tod an die Natur abgegeben werden, stellt er eine Belastung für die Umwelt dar. Um das zu verhindern, entwickelte die amerikanische Künstlerin Jae Rhim Lee einen Spezialanzug: Der Infinity Burial Suit macht Öko Bestattungen möglich!
Ich habe eco gelebt, also will ich auch eco bestattet werden. Öko-Beerdigungen werden zunehmend beliebter bei den Deutschen. Ob Baumbestattung, Bio-Sarg oder gänzlich rückstandsfreie Öko-Bestattung: ecowoman stellt Ihnen den „grünen Tod“ vor.
In einigen Regionen Deutschlands ist es ein alter Brauch, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen. Um den Kreis nach dem Tod zu schließen, hat ein spanisches Unternehmen jetzt eine biologisch abbaubare Urne entwickelt, die mit der Asche des Verstorbenen einen neuen Baum wachsen lässt.
Nachdem der Friedhof jahrhundertelang in unserer Kultur als klassischer Beisetzungsort verankert ist, wenden sich immer häufiger Menschen von Blumenschmuck und Grabsteinen ab. Alternative Bestattungsmethoden wie der Friedwald werden oft als letzte Ruhestätte gewählt.