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Spritztour ins Käseglück: Mit ÖMA Bio-Käse selber machen
Die Spritztour ins Käseglück erklärt Verbrauchern den Weg von der Kuh bis zum Käse. Der Bio-Käsehersteller ÖMA vermittelt dabei, was Bio und ökologische Landwirtschaft bedeuten und als Highlight dürfen Teilnehmer auch Käse selber machen.
Die Käseherstellung hat eine jahrhundertelange Tradition. Wie genau man Käse herstellt, können Verbraucher jetzt bei der „Spritztour ins Käseglück“ lernen. Der Allgäuer Bio-Käsehersteller ÖMA bietet bei den Touren im ÖMA SchulungsWerk ein vielfältiges Programm, das die Käseherstellung in Theorie und Praxis, köstliche Leckereien und Einblicke in die Arbeit der Bio-Milchbauern liefert.
Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Käseherstellung. © ÖMA
Bio auf dem Bauernhof erleben
ÖMA SchulungsWerk-Leiterin Heike Fahsold erklärt: „Wir wollen dem Verbraucher neben Biokäse auch das Thema Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft nahe bringen. Er soll es für sich greifen und begreifen können.“
Wer an der „Spritztour ins Käseglück“ teilnimmt, startet in den Tag mit einem ordentlichen Käsefrühstück auf dem Rößlerhof, einem Bioland-Milchviehbetrieb und ÖMA-Partner in der Nähe von Weingarten. Danach lernen die Teilnehmer wie aus Milch Käse wird und schließlich gibt es eine Führung über den Rößlerhof. Gereon Güldenberg, der Inhaber und Betreiber des Bauernhofes, erklärt dabei, dass für einen 85 kg Laib Allgäuer Emmentaler circa 1.000 Liter Milch verwendet werden, das entspricht der Tagesleistung aller seiner 80 Braunvieh-Kühe. Außerdem erklärt er den Besuchern die Grundsätze der ökologischen Landwirtschaft: „Lange Fruchtfolgen sorgen für gute Böden und durch den gezielten Einsatz eines Hackstriegels, kann durch manuelle Bodenbearbeitung auf chemisch-synthetische Schädlingsvernichtung verzichtet werden.“
Biokäse selber machen © ÖMA
Highlight: Käse selber machen
Mittags gibt es dann auf einem Bio-Landgasthof leckere Maultaschen und Allgäuer Kässpätzle. Zuletzt kommt der Höhepunkt der Spritztour: In der ÖMA Produktion in Leupolz, in der schon im Jahr 1986 Schnitt- und Hartkäse in demeter-Qualität hergestellt wurde, gibt es eine Führung mit vielen Erklärungen. Zum Schluss kommt dann das Highlight der Tour: Gemeinsam mit Käsemeister Pit Pfohl wird eineinhalb Stunden lang selbst käse hergestellt. Zur Belohnung für die harte Arbeit darf jeder köstliche Bio-Käsespezialitäten kosten und leckere Bio-Buttermilch genießen. Durch die Führung und das Kennenlernen von Produktion und Verarbeitung erleben die Verbraucher, was Bioproduktion bedeutet und wie viele Schritte notwendig sind, um einen Käse herzustellen.
Die nächste Allgäuer „Spritztour ins Käseglück“ findet am 09. Oktober 2015 statt. Fragen Infos und Anmeldungen können hier oder über fahsold@oema.de getätigt werden.
Quelle: ÖMA
Text: Kristina Reiß
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