Kennen Sie diese 3 Verwendungszwecke von nativem Bio-Olivenöl?

Hierzulande verwenden wir natives Olivenöl gerne in der kalten Küche etwa für Salate oder Pesto. In der mediterranen Küche kommt Olivenöl, zusammen mit sonnengereiftem Gemüse und aromatischen Kräutern, viel öfter zum Einsatz. Wussten Sie, dass Olivenöl Kuchen und Gebäck locker macht und länger frisch hält – oder dass schon ein paar Esslöffel Olivenöl täglich die Gesundheit positiv beeinflusst?

Olivenöl ist fester Bestandteil der mediterranen Küche. In südeuropäischen Ländern wie Griechenland, Italien oder Spanien verwendet man das fruchtige Öl nicht nur im Salat, sondern auch zum Kochen. So werden viele mediterrane Speisen darin gedünstet, gebraten oder frittiert. Sogar gebacken wird mit Olivenöl. Aus dieser Kultur können wir Deutschen uns also beim Backen, Braten oder auch Frittieren eine ganze Menge abgucken.

Verwendungszweck von Olivenöl Tipp 1: Mit Olivenöl Speisen erhitzen

Olivenöl kann aufgrund seiner Zusammensetzung von Fettsäuren problemlos bis zu 190 Grad erhitzt werden und ist daher auch gut zum Braten, Backen und Frittieren geeignet. Den Hauptteil der hitzestabilen Fettsäuren bilden einfach ungesättigte Fettsäuren mit über 75 Prozent. Hinzu kommen etwa 15 Prozent gesättigte Fettsäuren, die sich ebenfalls gut erhitzen lassen. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren hingegen sind weniger hitzebeständig und machen beim Olivenöl nur einen geringen Anteil der Fettsäuren aus.

Verwendungszweck von Olivenöl Tipp 2: Kuchen und Gebäck mit Olivenöl frisch halten 

Beim Kuchen backen denken die meisten als Standard-Zutat wohl eher an Butter als an Olivenöl. Olivenöl hat einen ganz eigenen Geschmack und erinnert eher an Salate und die mediterrane Küche. Doch probieren Sie es mal aus. In Backrezepten, die Butter erfordern, ersetzen Sie diese Fette mit Olivenöl. Olivenöl macht den Kuchen saftiger und gesünder – denn Olivenöl enthält weniger gesättigte Fette als Butter. Eine kleine Spur vom Mittelmeer schmeckt man heraus. Sehr lecker.

Der hohe Vitamin E-Gehalt von Olivenöl sorgt im Übrigen auch wunderbar dafür Gebäck luftiger zu backen – in diesem Fall reduzieren Sie einfach die Eiermenge.

Wie unterscheiden sich Olivenöle qualitativ – und welche eignen sich für hohe Temperaturen?

Bei Olivenölen wird hauptsächlich zwischen der Güteklasse 1 „nativ extra“ und Güteklasse 2 „nativ“ unterschieden. Gut erhitzen kann man sowohl extra natives Olivenöl als auch natives Olivenöl. Beide Qualitäten werden direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren ohne Wärmeeinwirkung gewonnen. Der Unterschied zwischen den beiden Qualitätskriterien liegt also woanders: So enthält natives Olivenöl einen höheren Anteil an freien Fettsäuren und somit etwas mehr Säuregehalt.

Wenn das Öl zum Kochen und Erhitzen verwendet wird, ist der geschmackliche Unterschied zwischen nativem und extra nativem Olivenöl kaum auszumachen. Die Qualität eines Olivenöls muss die oberen genannten Faktoren aber nicht wesentlich verringern. Auch Kriterien wie fairer und nachhaltiger Bio-Anbau können in die Gesamtbetrachtung eines Olivenöls miteinbezogen werden. Diese spielen zum Beispiel beim 100% nativen Bio-Olivenöl des Familienunternehmens MANI Bläuel eine entscheidende Rolle.

Verwendungszweck von Olivenöl Tipp 3: Mit Olivenöl positiv den Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und chronische Entzündungswerte beeinflussen

Natives Olivenöl, wie beispielsweise das 100% native Bio-Olivenöl von MANI ist nicht nur ein echter „Küchenheld“, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus. Vier oder mehr Esslöffel Olivenöl täglich, so belegen zahlreiche Studien, wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel, Triglyzeride, Bluthochdruck und chronische Entzündungswerte aus. Grund sind vor allem die einfach ungesättigten Fettsäuren im Olivenöl und auch Vitamin E – welches dazu beiträgt, stressresistenter zu werden.

MANI unterstützt Olivenbauern und -bäuerinnen nachhaltig, solidarisch und fair

Ein natives Bio-Olivenöl von guter Qualität, dessen Hersteller sich zugleich für faire und nachhaltige Landwirtschaft einsetzt, ist der neue Küchenheld von MANI Bläuel, ein 100% natives Bio-Olivenöl. Für die Geschwister Felix Bläuel und Julia Löschenbrand-Bläuel, die das Familienunternehmen in 2. Generation führen, ist es eine Herzensangelegenheit, Olivenbauern und -bäuerinnen in der griechischen Mani zu unterstützen. Das Ziel: Auch in Zukunft sollen sie in der Lage sein, gute Bio-Produkte anbauen und ernten können.

Mit dem 100% nativen Olivenöl zeigen sie sich solidarisch mit den Bauernfamilien und kaufen ihnen das „unperfekte“ Naturprodukt von guter Qualität für einen fairen Preis ab. Also das Olivenöl, das nicht in die Güteklasse extra nativ eingestuft werden kann. So können die Bio-Landwirte und -Landwirtinnen einen größeren Teil ihrer Ernte absetzen. (Mehr zu den Nachhaltigkeitszielen von MANI lesen Sie auch hier) Lebensmittelverschwendung auf den Olivenhainen wird vermieden und gleichzeitig nimmt das Familienunternehmen die ökologischen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts an. „Unverschwendet, solidarisch, nachhaltig“ steht auf der Verpackung des 100% nativen Bio-Olivenöls und verdeutlicht die Werte und den Einsatz des Bio-Pioniers.

Das 100% native Bio-Olivenöl enthält einen genauso hohen Anteil an Antioxidantien wie auch ein extra natives Olivenöl. Es wird kalt und mechanisch aus griechischen Bio-Oliven gewonnen und kommt ohne chemisch aufbereitetes Raffinat aus. Das nachhaltige Olivenöl von MANI ist ideal zum Braten, Backen oder Frittieren und kann somit vielseitig in der Küche eingesetzt werden – ein echter Küchenheld! Sie finden es im gut sortierten Biomarkt und im MANI Onlineshop.

Quellen: MANI Bläuel, Titelbild: Depositphotos/bioraven, Bilder: MANI Bläuel, Text: red