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Umweltministerin Barbara Hendricks zu Besuch in KlimaKunstSchule
Das Projekt KlimaKunstSchule sensibilisiert Kinder für den Klimaschutz und den Klimawandel und bringt ihnen die Themen auf kreative, spielerische Art näher. Umweltministerin Barbara Hendricks hat das Projekt besucht.
Der Klimawandel ist vielen Menschen egal, dabei ist er gerade für die jüngere Generation von großer Bedeutung, da er einen großen Einfluss auf deren Zukunft haben wird. Unter dem Motto „Klimaschutz ist eine Kunst“ werden Schüler und Schülerinnen deshalb durch das Projekt „KlimaKunstSchule“ kreativ für das Thema Klimawandel sensibilisiert. Am 30. Juni 2014 fiel der Startschuss für das Projekt, dass von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird.
Reverse Graffiti © BMUB/Thomas Trutschel/photothek.net
Kreativität trifft Umweltbewusstsein
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, die bei der Auftaktveranstaltung in der Bettina-von-Arnim-Schule in Berlin dabei war, erklärt: „Der Umwelt- und Klimaschutz ist eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir wollen mehr Kinder und Jugendliche für dieses Thema begeistern. Um vorausschauendes und interdisziplinäres Denken zu ermöglichen, brauchen wir auch ungewöhnliche Angebote wie KlimaKunstSchule.“ Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Schule und der Bundesministerin entstand so ein Reverse Graffiti auf dem Schulhof: Dabei wird Schmutz und Staub mit Schablonen entfernt und so entsteht ein „Bild“. Durch die „umgekehrten Graffitis“ werden Feinstaub und Abgase sichtbar, was den Umweltaspekt betont, und die Schülerinnen und Schüler können sich gleichzeitig kreativ betätigen. Im Rahmen des Projektes werden 50 Künstlerinnen und Künstler im ganzen Bundesgebiet an 200 Schulen arbeiten.
Quelle: BMUB
Text: Kristina Reiß