Trotz verheerender Katastrophen födern die Öl-Konzerne weiterhin in der Tiefsee.
Öl-Konzerne fördern weiter im Meer
In etwa 500 Mio. Barrel Öl liefen während der Ölpest im Golf von Mexiko ins Meer. Die Gefahr ist inzwischen zwar zum grössten Teil überstanden. Veränderungen bei den Bohrungen der Öl-Konzerne hat die Katastrophe jedoch nicht mit sich gebracht.
Die Förderung des Erdöls findet heute ebenso wie vor der grossen Ölpest im April statt, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Am Meeresboden wird weiter gebohrt und es wird auch in naher Zukunft keine Einschränkungen der Bohrungen geben.
Die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko verursachte Schäden im zweistelligen Milliarden-Bereich. Ein Umdenken bei den Konzernen ist trotzdem nicht in Sicht. Im Gegenteil wird in Zukunft noch in weiterer Tiefe gebohrt werden müssen, da dort grössere Mengen an Öl-Vorkommen vermutet werden. Je tiefer die Bohrungen, desto grösser ist jedoch die Gefahr einer erneuten Katastrophe.
Quelle: pressetext.ch am 06.12.2010
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