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Gesundheit aus dem eigenen Garten:

Nachhaltigkeit im Gartenbau und Genuss

Sehnen Sie sich manchmal ach einem gesunden und nachhaltigen Lebensstil, der gleichzeitig noch günstig ist? Dann sollten Sie sich überlegen, inwieweit Ihr Garten für einen gezielten Obst- und Gemüseanbau infrage kommt.

Warum der eigene Garten gesundheitliche Vorzüge bietet

Möglicherweise hegen Sie schon seit geraumer Zeit den Wunsch, Ihr eigenes Gemüse aus dem eigenen Garten zu ernten, zögern aber angesichts der vermeintlichen Mühe. Diese Sorge ist jedoch mit der richtigen Anleitung unbegründet. Die Anlage und Pflege eines eigenen Gartens birgt zahlreiche gesundheitliche Vorzüge. Das Gärtnern ermöglicht Ihnen darüber hinaus, an der frischen Luft aktiv zu sein. Wenn Sie Ihr eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anbauen, wissen Sie genau, was auf Ihrem Teller landet. Sie haben die vollständige Kontrolle über die Verwendung von Pestiziden oder Düngemitteln und können sicherstellen, dass Ihre Nahrungsmittel wirklich Bio sind. Darüber hinaus weisen selbst angebaute Produkte oft einen höheren Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen auf als im Supermarkt gekaufte, da sie direkt nach der Ernte verzehrt werden und somit mehr Zeit haben, ihre volle Wirkkraft zu entfalten. Ein eigener Garten kann daher nicht nur für Freude sorgen, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur eigenen Gesundheit leisten.

Eine schrittweise Anleitung zur Gestaltung Ihres Gartens

Die Anlage eines eigenen Gartens erfordert zweifelsohne sorgfältige Planung und Vorbereitung. Dennoch kann dieser Prozess mithilfe einer schrittweisen Anleitung zur Gartenanlage leichter bewältigt werden. Wenn Sie sich hingegen unsicher fühlen und noch nicht bereit sind, einen eigenen Garten anzulegen, besteht jederzeit die Möglichkeit, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein Blick in das Branchenbuch von gelbeseiten.de bietet eine Auswahl an Experten im Bereich Gartenbau und Landschaftsgestaltung, die Ihnen gerne zur Seite stehen.

Wenn Sie selbst aktiv werden möchten, sollten Sie sich strikt an einen etablierten Ablauf zur Gartenplanung halten. Zunächst sollten Sie darüber nachdenken, welche Pflanzen Sie in Ihrem Garten anbauen möchten und wie viel Platz dafür zur Verfügung steht. Anschließend sollte der Boden sorgfältig vorbereitet und mit Kompost angereichert werden. Danach können die Samen oder Jungpflanzen eingepflanzt und regelmäßig bewässert werden, bis sie groß genug sind, um sich selbst zu versorgen. Eine erfolgreiche Ernte ist somit gewährleistet! Ein eigener Garten bedeutet folglich nicht nur eine nachhaltige Lebensweise, sondern auch die Möglichkeit, unabhängiger von den aktuellen Preisentwicklungen für Obst und Gemüse sowie von behandelten Lebensmitteln zu sein.

Bei der Bepflanzung ist es entscheidend, auf eine vielfältige Pflanzenauswahl zu achten, um das ökologische Gleichgewicht im Garten zu fördern und Schädlinge fernzuhalten. Kräuter wie Basilikum, Rosmarin oder Thymian eignen sich nicht nur als Gewürze, sondern sind auch nützliche Begleitpflanzen für Gemüse. Tomaten, Gurken oder Paprika zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten im heimischen Garten und lassen sich ebenfalls mühelos anbauen. Auch Zucchini oder Kürbis sind unkompliziert anzupflanzen und bringen Abwechslung in Ihre Mahlzeiten. Für diejenigen, die Farbe und Platz haben, bieten sich Blumen wie Ringelblumen oder Sonnenblumen an – sie ziehen Insekten an und sind gleichzeitig eine Augenweide im Garten. Eine Mischkultur aus verschiedenen Pflanzen fördert den gesunden Zustand des Bodens und gewährleistet eine optimale Verteilung von Nährstoffen.

Die Wahl unterschiedlicher Sorten unterstützt das ökologische Gleichgewicht – Schädlinge finden es schwerer, sich niederzulassen, und natürliche Helfer wie Marienkäfer oder Bienen finden ausreichend Nahrung. Wenn Sie also einen nachhaltigen Garten mit gesundheitlichen Vorteilen anstreben, sollten Sie auf eine vielfältige Pflanzenauswahl achten – sowohl zur Unterstützung des Bodens als auch für Ihre Ernährung und Ihr Wohlbefinden im Garten.

Bildquellen: Galyna_Andrushko, Wavebreakmedia, (EnvatoElements), Redaktion: red