In fünf Schritten zur sinnerfüllten Zukunft
„Wie möchte ich meine Zukunft gestalten?“ Diese Frage hat sich wahrscheinlich jeder schon gestellt. Oft halten uns Selbstzweifel davon ab, unsere Ziele zu verwirklichen. Soulful Meditation kann dir dabei helfen, mutiger und selbstbewusster zu werden.
Die Zukunft liegt in deiner Hand
Häufig können wir nicht mit Ereignissen aus der Vergangenheit abschließen, sodass unser Glück in der Gegenwart und Zukunft von alten Geschichten und schlechten Erfahrungen belastet wird. So verschwendest du jedoch wertvolle Zeit, in der du an dir selbst und einer sinnerfüllten Zukunft arbeiten könntest. Daran kannst du und jede/r andere auch etwas ändern. Und zwar indem wir unser Jetzt neu definieren und unsere zukünftige Entwicklung zum Positiven beeinflussen. Mit diesen 5 Schritten und mithilfe von Soulful Meditation kannst du eine Zukunft gestalten, die von Sinn erfüllt ist.
Erstens: Schluss mit den Selbstzweifeln!
Kann ich das wirklich machen? Was denken andere von mir? Ist das der richtige Weg? Sicher kennst auch du diese Gedanken. Wenn sie dein Denken zu sehr bestimmen, hindern sie dich daran, deine Zukunft so zu gestalten wie du es dir wünschst. Verstärkt wird dieses Denken durch eigene Bewertungen, die wir schon in der Kindheit übernehmen. Denn Schulnoten orientieren sich an Fehlern und berufliches oder privates Scheitern setzen wir mit gesellschaftlicher Verurteilung gleich. Darum möchten wir Fehler auf jeden Fall vermeiden, werden unsicher und stärken unsere Selbstzweifel. Leider verhindert dieses Verhalten, mutig und selbstbewusst zu werden. Selbstzweifel kannst du leichter loswerden, wenn du dich an Situationen erinnerst, in denen du schon einmal erfolgreich Probleme überwunden hast. Und durch Meditationstechniken, wie zum Beispiel Soulful Meditation baust du neues Vertrauen ins dir selbst auf. Hier gelangst du zu verschiedenen Soulful Meditationen.
Zweitens: Entspanne und denke lieber in kleinen Schritten
Um Unsicherheiten zu bewältigen, ist es hilfreich, in kleinen Schritten zu denken. Wenn du gleich die ganz großen Fragen nach dem Sinn des Lebens stellst, kann es dich schnell überfordern. Um dein Leben und deine Zukunft zu ändern, reicht es aber zunächst schon, mit Mikrobewusstseinsschritten anzufangen. Sie sind nachhaltige und effektive Veränderungsschritte. Mit ihnen gelangst du zu einer inneren Haltung, die dir mehr Gelassenheit im Alltag schenkt. Eine entspannte innere Haltung lässt sich bereits sehr gut über die Atmung erreichen. Zum Beispiel indem du 3-mal tief ein- und ausatmest. Dabei liegt deine Konzentration vor allem auf dem Ausatmen, denn mit dem Ausatmen fällt es dir leichter loszulassen und zu entspannen. Du schaffst so Platz für neue Energie. Wenn du dir mehr Zeit nehmen möchtest, kannst du in einer meditativen Haltung den eigenen Atem beobachten. Um dabei die Gedanken zu beschäftigen, zähle deine Atemzüge oder denke beim Einatmen „Ich atme ein“ und beim Ausatmen „Ich atme aus“. Vertiefe den Effekt indem du dir vor Beginn der Übung ein inneres Lächeln schenktst, ein Lächeln dass in deinem Herzen entsteht und sich von hier aus ausdehnt. Das öffnet und entspannt. Du kommst zur Ruhe und spürst dich besser. 5-10 Atemzüge genügen, um durch dieses bewusste Atmen gelassener zu werden und wieder mehr bei dir anzukommen.
Die neue Entspanntheit überträgt sich automatisch in den Alltag, auf die Kommunikation mit anderen und auf das eigene Handeln. So ermöglichst du dir eine offene und liebende innere Haltung und baust nachhaltig Lebenskraft auf.
Drittens: Verlasse Problembezogenheit und handle lösungsorientiert
Häufig stehen wir uns selbst im Weg, weil wir mehr an Probleme denken, anstatt lösungsorientiert zu sein. Dabei brauchst du nur deine Gedanken umzuformulieren und schon erlangst du eine neue Perspektive. Wenn du anfängst, anstatt „Worauf warte ich?“ und „Wer hat Schuld?“ lieber „Wozu dient es mir und wie finde ich eine gute Lösung?“ zu denken, bleibst du offen und aufbauend. Denn mit unserer Sprache können wir sowohl Ängste schüren als auch konstruktive Lösungen finden. Bringe Achtsamkleit auf deine Gedankenmuster und beobachte, wie du selbst denkst. Dann entscheide dich für einen positiven Blick auf dein Leben. Meditation unterstützt dich dabei. Während einer Meditation kannst du mit einem inneren Abstand über Gedanken und Situationen reflektieren. Du trainierst außerdem die Ausdehnung der Energie der Liebe, was das Herz weiter öffnet. Ein offenes Herz fühlt sich leichter und freudig an. Deine Haltung wird positiv. Du wirst ruhig und bleibst gelassener, wenn du dich nun auf die Lösung deiner Aufgabenstellungen konzentrierst.
Mit einem leichten Herzen reduzieren sich die Gedanken um Ängste und Sorgen, weil du Halt und Sicherheit in dir selbst findest. Noch dazu ist das Licht der Liebe im Herzen ansteckend. Wenn du es in deinem Alltag mit anderen teilst, vermehrt es sich. Wie die Flamme einer Kerze, die nicht kleiner wird, wenn wir eine andere Kerze an ihr anzünden. Der Raum wird heller und Liebe und Frieden verbreiten sich in der Gesellschaft. Mehr Achtsamkeit, Toleranz, Akzeptanz und Frieden sind das Ergebnis. Aspekte, die wir dringend in der heutigen Zeit benötigen.
Viertens: Lerne dich selbst zu lieben
Selbstliebe ist bei der Arbeit an einer sinnerfüllten Zukunft ein zentrales Element. Liebe ist eine universelle Kraft, die es schafft, Gedanken und Emotionen zu durchdringen. Um Selbstliebe zu erlangen, ist es erforderlich, dass du dein Scheitern anerkennst. Scheitern gehört zu unserem Leben mit dazu. Es bedeutet Wachstum und aus den Fehlern zu lernen. Jedes Scheitern hilft dir dabei, dich wieder neu zu orientieren und besser zu werden. Es verhindert, dass du einen unglücklichen Weg einschlägst.
Den besten Umgang mit dem Scheitern findest du, indem du die Situationen nicht zu ernst nimmst. Entscheide dich lieber für ein Lachen. Denn erstens findest du in jedem inneren Lächeln neue Kraft und zu einem konstruktiven Blick zurück und zweitens bedenke, dass die Situationen nur kleine Ausschnitte deines Lebens und deines Daseins sind. Du bist viel viel mehr. Wenn du beruflich scheiters, bist du immer noch eine gute Mutter, eine empathische Frau oder eine tolle Sportlerin oder was auch immer dich ausmacht. Somit bleibt dir immer die Wahl, ob du an einer Situation verzweifelst oder darüber lieber innerlich lächelst, gelassen bleibst und daraus lernst. Selbstliebe erfährst du im Kontakt mit der Liebe deines Herzens, die wie die Flamme einer Kerze lebendig in dir strahlt und dich erwärmt. In einer gezielten Herzmeditation dehnt sich die Liebe im ganzen Körper aus und sogar über die Grenzen des Körpers hinaus. Die transformierende und reinigend Kraft der Liebe erleuchtet mit ihrem Licht deine Aura sowie dein Gemüt. Du selbst strahlst Lebendigkeit und freude aus. In dieser Lebendigkeit gehst du beschwingt durch den Alltag, bist motiviert und offen für das, was dir begegnet.
Fünftens: Baue eine starke Selbstführung auf
Jeden Tag führen wir uns mit Entscheidungen, Gedanken und Gefühlen durch unser Leben. Dabei machen wir viele Dinge unbewusst und landen dort, wo wir niemals hinwollten. Um eine hilfreiche Selbstführung aufzubauen, starte mit einer Selbstbeobachtung. Beobachte zunächst, welche inneren Fragen du dir stellst und in welche Richtung dich diese Fragen führen. Die Fragen sind bei Vielen der größte unbewusste Teil. Sie wissen nicht, welche Fragen sie im Inneren mit sich tragen und welche Auswirkungen sie auf den Alltag haben. Somit führen wir uns selbst unbewusst in anstrengende Situationen hinein. Wie sieht es bei dir aus? Typische Fragen sind „Warum schaffe ich das nicht?“, „Warum habe ich schon wieder nicht durchgehalten?“ oder „Kann das überhaupt funktionieren?“. Diese Fragestellungen sind sehr kritisch, wogegen Fragen wie „Wie gehe ich jetzt am besten vor?“ oder „Was kann ich hier lernen?“ eher lösungsorientiert sind. Je nachdem, wie du diese Fragen für dich beantwortest, gestaltet sich dein Leben in die eine oder die andere Richtung. Die richtige Art, Fragen zu formulieren, ist wichtig, damit du dich bewusst auf deinem Weg in eine sinnerfüllte Zukunft führst. Denn dann kann sich auch deine Selbstverwirklichung konstruktiv entwickeln und du wirst von Freude begleitet sein. Selbstführung ist die Instanz, die deine innere Haltung schult und dich erkennen lässt, wieso, weshalb und wozu die Dinge geschehen wie sie geschehen und was du tun kannst. Durch eine gute Selbstführung kannst du dein Leben so gestalten, dass du schneller Klarheit gewinnst, bessere Entscheidungen triffst und in deiner Entwicklung gut weiterkommst.
Was bringt mir Meditation?
Meditation hilft dir dabei zu erkennen, wer du wirklich bist und was dich zufrieden macht. Mit ihrer Hilfe kannst du eine bewusste Selbstführung umsetzen, die von der Kraft der Liebe geprägt ist und die dir mehr Freude schenkt sowie unnötigen Stress vermeidet. Durch deine Meditationen nimmst du dir Zeit für die wichtigen Dinge im Leben, nimmst dein Leben wieder in die eigene Hand, wirst innerlich ruhiger und bewältigst deinen Alltag souveräner. Es hilft dir, gute Entscheidungen zu treffen und voller Orientierung in eine erfüllte Zukunft zu blicken.
Erfahre hier mehr zur Soulful Meditation von Kun Ya Andrea Schmidt.
Quellen: KanYu Zentrum, Bilder: KanYu Zentrum, Text: Fatma Cevik
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