1. Home
  2.  › Kosmetik
  3.  › Body
Wir zeigen euch die neusten Trends der Öko-Mode
Eco-Fashion

Diese Eco-Trends solltet ihr nicht verpassen

Zur Zeit läuft in Berlin die 10. Ethical Fashion Show. Unter dem Motto: „If you do it right, it will last forever“, wollen Veranstalter und Designer ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen. Mode, die zu unfairen Bedingen produziert wird, dabei die Umwelt belastet und nach dreimal waschen sowieso im Müll landet, ist out! Wir zeigen euch die neusten Trends der Öko-Mode.

Vom 28. bis 30. Juni zeigten der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin die aktuellen Kollektionen der angesagtesten Eco-Fashion Labels. Auf dem Gelände des Postbahnhofs bildete sich einmal mehr das Zentrum für nachhaltige Mode während der Berlin Fashion Week.

Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, hebt sich die Berliner Fashion-Week von den Shows in Mailand, Paris und New York ab.

Labels, die an der Ethical Fashion Show teilnehmen dürfen, müssen transparent, nachhaltig, sozial und ökologisch sein. Was bedeutet das?

Transparenz:

  • Modeunternehmen müssen ihre Tätigkeiten so transparent wie möglich gestalten, um ihre Lieferketten zu kontrollieren und   nachhaltig weiter zu entwickeln.
  • Klare Kommunikation und aktive Teilnahme am Wissensaustausch sind Voraussetzung.
  • Modeunternehmen müssen alle Lieferanten, die an der Produktion beteiligt sind, kennen und nennen können.
  • Sie müssen Kooperationen und Initiativen unterstützen, die sozialen und ökologischen Mehrwert schaffen.

Ecofashion von Mud Jeans

Nachhaltigkeit:

  • Mindestens 70% der gezeigten Kollektionen muss den festgelegten Nachhaltigkeitskriterien der Ethical Fashion Show Berlin entsprechen.
  • Aussteller sollten im sozialen und ökologischen Bereich tätig sein.

Sozial:

  • Die Mode muss unter Menschenwürdigen Bedingungen hergestellt werden.
  • Die Labels müssen die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation einhalten.
  • Existenzsichernde Löhne müssen gewährleistet sein.
  • Geistiges Eigentum muss geschützt werden.
  • Handwerk und traditionelle Fertigkeiten stehen im Vordergrund.
  • Lokale Märkte, Genossenschaften und innovative Geschäftsmodelle sollen unterstützt werden.

Ökologie:

  • Die Auswirkungen der Modeproduktion auf die Umwelt sollen so gering wie möglich gehalten werden.
  • Erneuerbare Ressourcen entlang der Lieferkette müssen verwendet werden.
  • Abfälle, die während der Produktion anfallen, sollen vermieden werden.
  • Toxische Substanzen entlang der Lieferkette sollen vermieden werden.
  • Der Grundsatz „Reduce, Reuse, Recycle or Compost“ muss befolgt werden.
  • Die Forschung und Innovation nachhaltiger Produkte wird unterstützt.

Der nächste Frühling kann kommen!

Wir haben für euch 5 Looks für Frühjahr/Sommer 2017 zusammengestellt, die modernes Design und Qualität perfekt miteinander verbinden.

Hinter den Looks stehen die Kollektionen der Eco-Brands Elementum, MUD Jeans, Studio Elsien Gringhuis, studio JUX und Trevor's.

Wir freuen uns jetzt schon auf zarte, sommerliche Farben und Streifen, Streifen, Streifen! Ihr euch auch?

Hinter den Looks stehen die Kollektionen der Eco-Brands Elementum, MUD Jeans, Studio Elsien Gringhuis, studio JUX und Trevor's.

Das könnte Sie auch interessieren:

So sieht das grüne Modejahr 2016 aus

Quellen: Kern  Kommunikation, Bild: ©inspired. re:shaping design for our future @Berlin Fashion Week ©Fashion Show: Daily's & Trevor's Choice SS17, Text: Meike Riebe