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Leise Klaviermusik begleitet vom lauten Donnern brechender Eisschollen und plätscherndem Wasser. Der Pianist Ludovico Einaudi und Greenpeace inszenierten im Zuge einer Kampagne zum Schutz der Arktis ein emotionales Klavierkonzert vor Spitzbergen.
Schon seit 2011 versucht Greenpeace mit seiner Detox-Kampagne gefährliche Giftstoffe, die lange Zeit zum Färben und Imprägnieren von Textilien eingesetzt wurden, aus den Fabriken großer Bekleidungskonzerne zu verbannen. Vor kurzem ist auf diesem Weg ein weiterer Durchbruch gelungen: Prato, die für ihre Textilindustrie bekannte Region in Italien, verpflichtete sich bis zum Jahr 2020 verschiedene Gifte aus allen Teilen ihrer Produktionsketten zu verbannen.
Meist zieht der günstige Preis. Viele Deutsche kaufen Kinderkleidung im Supermarkt oder beim Discounter. Zu Schnäppchenpreisen werden Schuhe, Hemden, Jacken, Socken & Co. über die Scannerkassen gezogen. Doch wie stark sind die billigen Produkte mit Chemie und Gift belastet? Greenpeace hat Kinderkleidung testen lassen.
Greenpeace kommt bei seiner aktuellen Untersuchung zu einem unfassbaren Ergebnis: Kein Ökotextil-Gütesiegel garantiert schadstofffreie Kleidung.
Im modischen Luxussegment nimmt die Diskussion um giftfreie und nachhaltige Produktion langsam an Fahrt auf. Nachdem Greenpeace Ende letzten Jahres 15 High Fashion Labels 25 unbequeme Fragen zu ihrer Produktionskette gestellt hatte, verpflichteten sich die Italiener von Valentino jetzt sowohl zum Detox-Programm als auch zum Verzicht von Produkten aus Urwaldzerstörung.
Schluss mit gefährlichen Chemikalien in der Unterwäsche! Als nunmehr 14. Unternehmen der Modebranche hat sich die US-amerikanische Limited Brands Company, Betreiber von unter anderem Victoria’s Secret und La Senza, der Detox-Initiative von Greenpeace angeschlossen.
Durch Testergebnisse für Schlagzeilen und Aufsehen zu sorgen ist mittlerweile ein Trend. Verbraucheraufklärung ist sinnvoll und Gift in Kleidung und Lebensmitteln keine Bagatelle, doch ist es interessant sich einmal die andere Seite anzuhören, wie im Falle einer Untersuchung von 14-Outdoor-Artikeln im Auftrag von Greenpeace