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Jedes Jahr erfrieren bei kalten Temperaturen obdachlose Menschen auf der Straße. Um das zu verhindern, können wir selbst aktiv werden und helfen. Doch wie verhalte ich mich, wenn ich auf Menschen aufmerksam werde, die vielleicht meine Hilfe brauchen?
Am 10. Oktober war Tag der Obdachlosen. Ein Tag, der an die schwierigen Lebensumstände obdachloser Menschen erinnern soll: Perspektivlosigkeit, das Bangen um einen Schlafplatz sowie nächtliche Gefahren auf der Straße. Doch es gibt Projekte, die diesen Menschen helfen.
Ob Shampoo, Waschmittel, Haushaltsreiniger oder Deo – fabrikneue Ware, die sich nicht mehr verkaufen lässt, wird in Deutschland lieber weggeschmissen als gespendet. Der Grund: Wegschmeißen ist günstiger. Die gemeinnützige Organisation Innatura hat einen Weg gefunden, diesem Irrsinn ein Ende zu bereiten.
Großstädte sind die Ballungszentren des Konsums. Überschussproduktionen, penible Hygienemaßnahmen und Bequemlichkeit führen dazu, dass täglich tonnenweise Lebensmittel im Müll landen und Pfandflaschen weggeworfen werden, die noch bares Geld bringen würden. Ein Unding, von dem vor allem bedürftige Menschen profitieren könnten. Zum Glück gibt es sog. „urban artists“, die sich für Obdachlose einsetzen.
Eine McDonald Filiale im Vatikan sorgt für Aufregung. Als Reaktion darauf engagiert sich das Fast Food Restaurant mit Gratis Burgern nun in der Obdachlosenhilfe vor Ort. Imageaufbesserung oder wahre Nächstenliebe?
Sie haben keine Wohnung, kein Geld und sind Kälte, Nässe und Gewalt schutzlos ausgeliefert. Viele sind auf der Straße bereits gestorben, doch darüber gesprochen wird selten. Einer, der anpackt und helfen will, ist Sven Lüdecke aus Köln. Mit dem Bau der Wohnboxen für Obdachlose will Lüdecke Schutz und Perspektive schenken, doch die Stadt Köln hat etwas dagegen.