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Windenergie mal onshore

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Windkraft: Die Energie der Zukunft

23.000 installierte Windkraftanlagen in Deutschland machen deutlich, dass diese erneuerbare Energiequelle auf dem Vormarsch ist. Finanzielle Beteiligungen an Windkraftanlage stellen deshalb eine zukunftsorientierte und nachhaltige Geldanlage dar.

Die Idee hinter einer Windkraft-Beteiligung ist die, dass sich Anleger zusammen tun, um den Bau einer neuen Anlage zu finanzieren. Um den Verwaltungsaufwand im Rahmen zu halten werden die Anteile über eine Treuhand-Gesellschaft abgewickelt, was formal einer Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft entspricht. Dem Anleger gehört somit ein Teil der Windkraftanlage und hat dementsprechend ein komplettes Mitspracherecht. Anders sieht dies bei Anlagen in Genussscheinen aus. Hierbei handelt es sich um Schuldverschreibungen, bei denen der Anleger kein Mitspracherecht genießt.

Bei der Wahl der Beteiligung an einer Windkraftanlage spielt der Standort eine wichtige Rolle. Onshore-Kraftwerke werden auf dem Land installiert, Offshore-Kraftwerke auf dem Wasser. Zurzeit sind für Privatanleger nur Investitionen in Onshore-Kraftwerken möglich, da Offshore-Projekte äußerst kostenintensiv und risikoreich sind, so dass sie nur von kapitalstarken Konzernen und Energieversorgern betrieben werden können. Die interessantesten Beteiligungsmodelle beziehen sich auf Deutschland wie beispielsweise das Projekt RE02 Windenergie Deutschland oder auf deutsche Projekte in Kombination mit stabilen europäischen Ländern, wie es bei Cleantech Wind 10 der Fall ist.

Einnahmen abgesichert

Die Sicherheit bei Geldanlage in Windenergie ist als sehr hoch einzustufen, da Einnahmen durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) abgesichert sind. Ein beschränktes Risiko stellen windschwache Jahre dar, in denen bis zu 30 Prozent weniger Energie erzeugt werden kann. Folgen weitere windschwache Jahre könnte es zu einer Reduzierung der Ausschüttung oder zu einem Aussetzen der Ausschüttungen kommen. Falls die Einnahmen nicht mehr ausreichen um Kredite zurück zu zahlen, könnte es im Extremfall zu einem Komplettausfall der Beteiligung kommen. Anleger sollten deshalb in Anlegen und Anbieter investieren, die das Risiko reduzieren, was durch einen Aufbau von Liquiditäts-Reserven geschehen kann, die windschwache Jahre berücksichtigen.

Wer nachhaltig in zukunftsträchtige Projekte investieren und nur ein minimales Risiko eingehen will ist bei Beteiligungen in Windkraftanlagen auf der richtigen Seite.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.blog.gruenesgeld.net/2012/08/mein-tipp-10-punkte-die-sie-bei-jedem-windkraft-beteiligung-beachten-sollten/

Text: Peter Rensch