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Clean Eating ist nicht schwer
Clean Eating

Clean Eating: Warum diese Ernährung so gesund für uns ist!

Auf den Straßen dieser Welt überhäufen jeden Tag zahlreiche Fastfood- und Junkfoodangebote die Menschen. Unzählige Imbissketten, Lieferservices und Fertigprodukte sollen das tägliche Stillen des Hungers erleichtern. Doch mit gesunder Ernährung hat das bei Leibe nicht mehr viel zu tun. 

Was ist Clean Eating?

Ein neues altes Ernährungskonzept wirkt dieser Entwicklung nun entgegen und geht sozusagen „back to the roots“ der menschlichen Ernährung. Denn beim Clean Eating verzichtet man auf jegliche Art industriell verarbeiteter Lebensmittel und bezieht ausschließlich frische, Produkte möglichst in Bioqualität. Dieses sogenannte Fresh Food sollte vor der Zubereitung – die man natürlich selbst übernimmt – zu 100 % naturbelassen sein.

Alle Zutaten, die man nicht kennt oder deren Namen man nicht aussprechen kann, sind tabu. Selbst eine Plastik- oder verschweißte Verpackung ist für viele Clean Eater Grund genug, das Produkt in der Warentheke liegen zu lassen. Generell gilt für alle Produkte, die im Einkaufskorb landen: je kürzer die Zutatenliste, desto besser! Diese Philosophie eignet sich für jeden und harmoniert mit der Idee, auf saisonale und regionale Lebensmittel zu setzen. Die folgenden Listen helfen dabei, in Zukunft cleaner zu essen.

Dos beim Clean Eating

1.       Frühstücken ist ein Muss: Jeden Tag ein ausgewogenes Frühstück und der gute Start in den Tag ist garantiert! Denn wie heißt es schon seit Großmutters Zeiten: „Essen sollst du morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann!“

2.       Anders als bei diesem Sprichwort empfehlen Anhänger des Clean Eatings allerdings, nicht nur drei Mahlzeiten am Tag, sondern fünf bis sechs kleinere Portionen zu sich zu nehmen.

3.       Komplexe Kohlenhydrate und fettarme Eiweiße miteinander kombinieren wie beispielsweise Bohnen oder Vollkornnudeln mit Fisch.

4.       Viel trinken! Jeden Tag sollte man zwischen zwei und drei Liter Wasser oder alternativ ungesüßten Tee wie zum Beispiel Grünen Tee trinken. Das ist wichtig für einen voll funktionsfähigen Körper und Geist.

5.       Das Essen für die kleinen Arbeitspausen zwischendurch am besten zu Hause vorbereiten und mit ins Büro nehmen. So minimiert sich die Versuchung, sich schnell ein Brötchen beim Bäcker um die Ecke zu holen.

Dos beim Clean Eating

Dont`s beim Clean Eating

1.       Softdrinks und gesüßte Getränke sollten vermieden werden, da beim Clean Eating auf Industriezucker verzichtet werden sollte.

2.       Kochsalz ade, Meer- oder Kristallsalz juche! Zu viel Kochsalz ist schädlich für den menschlichen Körper und soll sogar Allergien und Wassereinlagerungen begünstigen. Also lieber auf natürliche Salze zurückgreifen!

3.       Künstliche Süßstoffe wie Aspartam sind ebenfalls zu vermeiden. Ebenso wie sämtliche Lebensmittel mit Zusatzstoffen oder auch Lebensmittel aus Weißmehl.

4.       Produkte mit mehr als 5 Inhaltsstoffen sind nicht mehr als clean zu erachten.

5.       Komplett verzichten sollte man auf Junk- und Fastfood sowie Fertig- und Diätgerichte, der Alkoholkonsum ist auf ein Minimum zu reduzieren. 

Dont`s beim Clean Eating

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Bilder: thinkstock/ VeselovaElena/ Magone/ evgenyatamanenko, Text: red