Vitaminkur mit Gemüse - Vitalbrunnen Rote Bete
Rote Bete ist in der Küche nicht nur vielfältig verwendbar, sondern auch ein Gemüse mit vielen Gesundheitsstoffen. Wie Rote Bete uns vital hält und warum es eine ganzjährige Vitaminquelle ist.
Vitaminbombe Rote Bete
Provitamin A, B 12, Folsäure, Calcium, Eisen, Eiweiß, Jod, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. Die Rote Bete ist vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen, die gesund halten und sogar Heilwirkung haben.
Rot und knackig: In Rote Bete stecken viele gesunde Vitamine.
Rote Bete und ihre Heilwirkung
Die Griechen, Chinesen und Römer nutzten die heilende Wirkung der Roten Bete. Dioskorides, ein griechischer Arzt, legte die Rote Bete in Essig ein und verordnete sie bei Infektionskrankheiten und Hautkrankheiten. Der berühmte Paracelsus wiederum setzte das Gemüse ein, um die Abwehrkräfte zu stärken und verwendete sie bei Blutkrankheiten.
Rote Bete schützt vor Schlaganfall
Doch damit nicht genug. Das reichlich enthaltene Betain hält Galle und Leber gesund. Rote Bete wirkt positiv auf Herz und Blutgefäße und schützt vor Schlaganfall und Herzinfarkt. Bereits zwei Gläser Rote Bete Saft täglich fördert einen gesunden Blutdruck. Weiterhin sorgt das Gemüse für eine Darmreinigung, entgiftet und hilft bei Hautunreinheit. Schwangere werden durch Rote Bete mit reichhaltiger Folsäure versorgt, die für die Zellproduktion unerlässlich ist.
Außen pfui, innen hui: In Rote Bete steckt ein wahrer Vitalbrunnen. ©Till Westermayer Flickr CC BY-SA 2.0
Gemüse als Saft trinken
Ideal ist es, wenn Rote Bete als Rohkost oder selbst hergestellten Saft verzehrt wird, weil dann alle Vitalstoffe in Reinform konsumiert werden. Wem der Geschmack zu streng ist, kann das rote Gemüse mit Äpfeln oder Karotten mischen. Ihren Ursprung hat die Rote Bete in Nordafrika. Die Römer brachten das Gemüse nach Europa, wo es ursprünglich ab Oktober bis zum ersten Frost geerntet wurde. Mittlerweile hat die Rote Bete ganzjährig Saison und bereits im Mai/Juni sind die ersten Knollen erhältlich. In der Küche findet das Gemüse vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Frisch gepresster Saft, sauer eingelegt, gekocht oder roh, als Salat, Beigabe oder gegart bietet die Rote Bete viele Zubereitungsformen, die schmackhaft sind. Bei einem Rohkostsalat können die Blätter mitverwendet werden und auch eine Rote Bete-Suppe ist ein Gaumenschmaus.
Rote Bete richtig lagern
Die Rote Bete ist ein Rübengewächs und sollte beim Einkauf nicht zu dick sein, weil sie ansonsten holzig sein könnte. Gelagert wird das Gemüse am besten an einem dunklen, kühlen Ort, der trocken ist. Roh kann die Rote Bete nicht eingefroren werden, sie sollte vorher gekocht sein.
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Textquellen: lexikon.huettenhilfe.de, www.zentrum-der-gesundheit.de, www.essen-und-trinken.de, Bildquelle: Depositphotos/Wavebreakmedia, Autor: Ulrike Rensch