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Nachhaltiger Tourismus oder die schönsten Seiten Afrikas erleben
„Serengeti darf nicht sterben“ – spätestens seit diesem 1959 produzierten Dokumentarfilm von Michael und Bernhard Grizmek wurde der westlichen Welt die wahre Schönheit Afrikas und seine faszinierende Tierwelt nahe gebracht. Aber auch deren Ausbeutung. Ein einmaliges Reiseangebot entführt nun in die faszinierende Natur Afrikas. Paradebeispiel für Ökotourismus.
Trompetende Elefanten, spielende Löwenkinder und faszinierende Natureindrücke – die eindrucksvolle, oscarprämierte Dokumentation von Bernhard und Michael Grzimek ist auch heute noch ein einzigartiges Zeugnis einer schützenswerten, sehr vielfältigen Naturlandschaft. Schon damals bedroht, ist es heute mehr denn je nötig, die unterschiedlichen Lebensbereiche Afrikas zu schützen. Nicht nur vor militärisch organisierten Wildererbanden.
Hierbei kann auch ein nachhaltiger Tourismus beitragen, wird das Angebot so organisiert wie bei dem Reiseveranstalter &Beyond. Denn &Beyond bietet seit 1991 und in mittlerweile 16 afrikanischen Ländern wie in Südafrika, Botswana oder Tansania, sowie auf dem indischen Subkontinent, einmalige und luxuriöse Safarireisen an, die in Sachen Nachhaltigkeit kaum zu übertreffen sind.
Es gibt auf einer Safari in Afrika überall etwas zu entdecken. Und gerade den kleinen Entdecker wird pädagogisch wertvoll das Wunder Natur nahegebracht. (c) &Beyond
Nachhaltiger Tourismus und die Schönheit Afrikas
Noch in den Wirren eines zu Ende gehenden Apartheid-Regimes - Nelson Mandela war gerade aus seiner langen Haft entlassen - entstand die Idee, ein nachhaltiges Tourismus-Angebot in Südafrika zu etablieren. Es sollte sorgsam mit dem Land und seinen Tieren umgehen und den Menschen der in und von ihr lebt respektieren. Das Ergebnis: &Beyond unterhält 35 außergewöhnliche, sich an Landestradition orientierenden Lodges und Camps, und bietet einmalige Safaris, die sich den Respekt vor der Natur und seinen Geschöpfen auf die Fahne geschrieben haben.
Die Nachhaltigkeit beginnt bei strengen Öko-Audits für die Lodges und endet noch lange nicht bei der Gründung von streng geschützten Parks und der Um- oder Wiederansiedlung bedrohter Tiere. Basis hierfür ist die Zusammenarbeit mit einigen Naturschutzorganisationen wie dem WWF, insbesondere aber dir frühe Gründung einer eigenen Stiftung, der Africa Foundation, deren oberstes Ziel der nachhaltige Naturschutz ist. Wie jede Stiftung finanziert sich auch die Africa Foundation durch Spendengelder; und auch direkt durch die Einnahmen des einmaligen Tourismus-Angebotes. Mehr zur nachhaltigen Arbeit für die Natur, zum Wohle der Artenvielfalt und wie im besonderen Maße die Menschen vor Ort gefördert werden, lesen Sie hier.
Einmalig und nachhaltig: Tourismus in Afrika dient dem Arterhalt
Morgens im Bad mit freiem Blick auf eine faszinierende Landschaft, und bei der Safari in schier unglaublicher Nähe auf einen der „Africa`s Big 5“, auf eine Löwenfamilie, eine Elefantenherde, eine Gruppe Nashörner, Leoparden oder eine Büffelherde stoßen und am Abend unter freiem Himmel den Geräuschen der Savanne lauschen. Dies alles ist ausdrücklich Programm. Und ist die Lodge am Meer gelegen wie die Phinda Private Game Reserve, gehören Naturerlebnisse im und am Meer ebenfalls dazu. Walbeobachtungen, Strandausritte oder schwimmen mit Delfinen und in von örtlichen Fischern geschützten Korallenriffen gehören hier zum weiteren Erlebnisangebot. Das nachhaltige Urlaubsangebot am Indischen Ozean bietet beispielsweise Herberge inmitten eines 23.000 Hektar großen Privatparks, der Duzende Tierarten besonders schützt und dessen Bestände kontinuierlich wachsen, anstatt, und wie sonst üblich, durch Wilderer drastisch reduziert werden.
Bei den Safari-Lodges von &Beyond steht die Natur im Vordergrund. Dies liefert Eindrücke, die man nicht so schnell vergisst. © &Beyond
Das durchdachte Konzept zeigt maximalen Respekt vor der Umwelt und der Natur, der bereits bei den schicken Lodges beginnt. Jeder Müll wird recycelt, selbst das Brauchwasser wird aufbereitet und etwa nahegelegenen bäuerlichen Betrieben zur Verfügung gestellt. Alle Einrichtungen werden mit Solarstrom betrieben, Küchenabfälle werden zu Biodiesel für Fahrzeuge und eine romantische Beleuchtung, Gemüse wird direkt vor Ort in Bioqualität und erzeugt, gedüngt mit eigenem Kompost. Bei Bedarf sind die schicken Behausungen übrigens rückstandslos zu entfernen.
Wer es ursprünglicher mag, der kann in großzügigen Zelten – ebenfalls sehr komfortabel – in einem Camp wie zur Kolonialzeit übernachten. Ein nachhaltiger Tipp: Der Film, "Serengeti darf nicht sterben", ist, wenn auch manchmal etwas antiquiert wirkend, nach wie vor ein schönes Zeugnis einer einmaligen Natur und Tierwelt.
Mehr zum nachhaltigen Reiseangebot unter: http://www.andbeyond.com/
Rustikal, gemütlich, im Landesstil eingerichtet und dennoch sehr schick sind die Lodges und das Anwesen eingerichtet. Ökologische Kriterien stehen hierbei immer an oberster Stelle. © &Beyond
Text: Jürgen Rösemeier