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Vielseitig vegetarisch

Vielseitig vegetarisch: Nun auch in Stuttgart Veggieday

Am letzten Wochenende fand in Stuttgart zum ersten Mal der Veggieday statt. Die Stadt ist nun die 32 Gemeinde in Deutschland, die sich dazu entschlossen hat die Initiative „fleischloser Donnerstag“ offiziell einzuführen.

Vielseitig vegetarisch war das Motto des Veggieday Stuttgart. Am Freitag, den 14. März 2014, führte der Arbeitskreis Ernährung des BUND Kreisverband Stuttgart den Veggietag in Stuttgart ein. Es präsentierten sich kreative Veggie-Unternehmen, teilnehmende Restaurants und Partner des

„Veggieday Stuttgart“. Donnerstags erweitern ab sofort teilnehmende Restaurants, Kantinen und öffentliche Einrichtungen ihre Angebote und bieten mindestens zwei zusätzliche fleischfreie Speisen an.

„Wenn jeder Stuttgarter einmal in der Woche fleischfrei genießt, müssen über eine Million Tiere im Jahr weniger gezüchtet werden. Das entspricht den Abgasen von 43.000 Autos weniger auf den Straßen und 14.000 Tonnen Getreide mehr auf den Tellern. Das leckere Zusatzangebot ermöglicht jedem, genussvoll die Welt ein bisschen besser zu machen“, so die Initiatoren.

Mit Stuttgart sind es nun insgesamt 32 Städte, die sich an der Aktion „Donnerstag ist Veggietag“ beteiligen. Vorreiter war die Freie Hansestadt Bremen, die bereits im Januar 2010 den Veggiday zum Schutz des Klimas und zur Förderung der eigenen Gesundheit einführte.

 

Magdeburg (Sachsen-Anhalt)

Am 29. April 2010 fiel in Sachsen-Anhalts Hauptstadt der offizielle Startschuss für den Veggietag. Der Initiative haben sich bereits einige Restaurants und Gastronomiebetriebe angeschlossen: Maritim-Hotel, Restaurant "Da Capo", Restaurant "Krautwells", Mensa der Otto von Guericke Universität, Restaurant "Le Frog" sowie Restaurant "Vina Pearl".

 

Bremen (Freie Hansestadt Bremen)

Bremen hat als erste Stadt in Deutschland den fleischfreien Donnerstag eingeführt. Die Bürgerstiftung Bremen setzt das Projekt um und konnte Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen als Schirmherr für den „Veggiday“ gewinnen. Seit Januar 2010 werden die Bremer am „Veggiday“ dazu angeregt, sich zum Schutz des Klimas und zur Förderung der eigenen Gesundheit vegetarisch zu ernähren.

 

Deggendorf (Bayern)

Nach dem Startschuss hatte Johannes Kiermaier in weniger als zwei Monaten nicht nur eine Schirmherrin, sondern auch gleich über 15 teilnehmende Restaurants, Kantinen und Geschäfte von der Kampagne „Vegetarischer Donnerstag Deggendorf“ begeistern können, so dass der Veggietag am 1. März 2011 in einer gemeinsamen Pressekonferenz samt Weißwurstfrühstück – natürlich mit fleischfreien Würsten – verkündet wurde. 

 

Dinslaken (Nordrhein-Westfalen)

Auch in Dinslaken wurde im Juni 2011 der Veggietag eingeführt. Seitdem machen alle teilnehmenden Großküchen, Restaurants, Cafés, Bioläden sowie eine Buchhandlung den Dinslakenern an jedem Donnerstag vielfältige fleischlose Angebote. Die Palette reicht von vegan-vegetarischen Tagesgerichten über Frühstück bis hin zu Verkostungen und Rabattaktionen. 

 

Schweinfurt (Bayern)

Schweinfurt hat nach Bremen und Magdeburg in Deutschland den fleischfreien Donnerstag eingeführt. Seit September 2010 werden die Schweinfurter am „Veggietag“ dazu angeregt, sich zum Schutz des Klimas und der Tiere sowie zur Förderung ihrer eigenen Gesundheit vegetarisch zu ernähren. Bislang beteiligen sich Großküchen wie ZF Sachs, SKF, FAG Schweinfurt, Krankenhäuser Leopoldina und St. Josef am Veggietag sowie einige Restaurants.

 

Hannover (Niedersachsen)

Unter dem Motto „bunt und lecker“ wurde am 15. Juni 2011 in der Kantine der Staatsoper Hannover erstmals ein erweitertes fleischloses Mittagsmenü serviert. Die Idee der Veggietag-Kampagne: Mit einem breiteren Angebot an vegetarischen Gerichten einmal in der Woche die Lust auf Gemüse, Getreide & Co zu wecken – und zwar nicht nur in der Oper, sondern regionsweit in Kantinen, Mensen und Restaurants. Geleitet wird das Projekt vom Umweltzentrum Hannover e.V., Unterstützer sind Landeshauptstadt und Region Hannover.

 

Klimainsel Juist (Niedersachsen)

„Donnerstag ist Veggietag“ heißt es seit dem 12. Mai 2011 auch auf der kleinen Nordseeinsel Juist. Viele Restaurants im zauberhaften Töwerland rücken an diesem Tag in der Woche ein besonderes fleischloses Gericht auf ihre Karte und in den Mittelpunkt einer beispielhaften Aktion im Rahmen des ehrgeizigen Ziels, Juist so schnell wie möglich zur klimaneutralen Insel zu machen. 

 

Wiesbaden (Hessen)

Wiesbaden reihte sich als vierte Stadt Deutschlands in die Liste der Städte ein, die den fleischfreien Donnerstag eingeführt haben. Seit November 2010 verzichten die städtischen sowie privaten Kindertagesstätten, Schulen, die Volkshochschule Wiesbaden, der Cateringservice der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken, das Restaurant "Chausseehaus" und der Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU) einen Tag die Woche auf Fleisch.

 

Düren (Nordrhein-Westfalen)

Um 11 Uhr des 14. Juli 2011 ruft der Bürgermeister Paul Larue im Rahmen des Dürener Wochenmarktes die Bürger auf, sich ab sofort donnerstags fleisch- und fischlos zu ernähren. Beim Showkochen können sich die Besucher direkt verkosten lassen. Unterstützt wird die Kampagne vor Ort unter anderem vom BUND, Bündnis 90/Die Grünen, der SPD, der evangelischen Kirchengemeinde und dem Tierschutzverein sowie von mehreren Gastronomiebetrieben. 

 

Landkreis Rotenburg (Wümme, Niedersachsen)

Am 11. März 2011 fiel der offizielle Startschuss des Veggietags in der GesundRegion Wümme-Wieste-Niederung, sowie in der Stadt Rotenburg. Der vegetarische Tag wurde mit einem festlichen vegetarischen Buffet, in der wunderschönen Atmosphäre des "Hauses Kreienhoop" der Kempowski Stiftung, in Nartum gefeiert. Die ersten Institutionen, die den fleischlosen Donnerstag einführten, sind die Realschule Rotenburg, das Matthias-Claudius Heim (MCH) aus Rotenburg, die Stadtschule Rotenburg und die Grundschule Scheeßel. 

 

Mannheim (Baden-Württemberg)

Initiiert von einem Bündnis aus dem Umweltforum Mannheim e.V., der Grünen Jugend Mannheim, Bündnis 90/Die Grünen Mannheim, BUND Kreisgruppe Mannheim, der Grün Alternativen Hochschulgruppe Uni Mannheim, der Initiative "100 Pro Energiewende e.V", der Mannheimer Linksjugend, der Hochschulgruppe Die Linke.SDS und dem Jusos Kreisverband Mannheim wurde im September 2012 auch in der Baden-Württembergischen Stadt der Veggitag eingeführt.

 

Göttingen (Niedersachsen)

Im November 2012 hat der Rat der Stadt Göttingen den "Beitritt zur Initiative Donnerstag Veggietag" mit den Stimmen von B90/Die Grünen, SPD und GöLINKE mehrheitlich beschlossen. CDU und FDP stimmten, wie nicht anders zu erwarten, gegen den Antrag. Seitdem wird der wöchentliche Veggietag in den öffentlichen Schulen und Kitas vorbereitet. Gleichzeitig konnten bisher schon 17 renommierte Göttinger Restaurants gewonnen werden, die sich der Initiative ebenfalls angeschlossen haben.

 

Bad Hersfeld (Hessen)

Am Donnerstag, den 9. Juni 2011, hat die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld den Veggietag offiziell eingeführt, nachdem der Magistrat der Kreisstadt beschlossen hat, diese zukunftsweisende, klimaschonende  Kampagne zu unterstützen. Die Auftaktveranstaltung fand im Ratskeller statt, an welcher Ulrike Schott, Initiatorin der Aktion, 1.000 Unterschriften von Unterstützern des Veggietags an den Schirmherren überreicht hat. 

 

Köln (Nordrhein-Westfalen)

Unter dem Motto "VeggieDonnerstag - gesund, klimafreundlich und dabei lecker" lud die Kölner Initiative „VeggieDonnerstag“ auch am Donnerstag, den 14. Juli 2011, dazu ein auf Fleisch zu verzichten. Seither gibt es jeden Donnerstag an Kölner Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten, die von dem Caterer beliefert werden, ausschließlich vegetarische Speisen. 

 

Freiburg (Baden-Württemberg)

Im Juni 2011 war auch Freiburg bereit den Veggietag einzuführen. Auf dem Augustinerplatz konnten die Besucher sich durch eine Vielfalt von vegetarischen Probierhäppchen schlemmen, in verschiedenen Kochbüchern stöbern sowie am Taifun-Mobil diverse Tofuprodukte probieren. Der freiwillige fleischlose Tag ist eine gute Möglichkeit, etwas fürs Klima und die eigene Gesundheit zu tun.

 

Bonn (Nordrhein-Westfalen)

Der Bonner Hauptausschuss des Stadtrats hat am 29. September 2011 dem Bürgerantrag zur Einführung eines Veggietags mehrheitlich zugestimmt. Kantinen und Einrichtungen mit Gemeinschaftsverpflegung sind aufgerufen, einmal wöchentlich am Donnerstag ein vegetarisches Hauptgericht, bevorzugt aus regionalem und ökologischem Anbau, anzubieten und besonders zu bewerben. Jedoch achtet die Stadt darauf, dass der Tag auf freiwilliger Basis und ohne Bevormundung vonstatten geht.

 

Münster (Nordrhein-Westfalen)

Die Initiative „Münster isst veggie“ wurde mit einem großen vegetarischen Straßenfest direkt vor dem Stadthaus 1 begonnen, bei dem es neben diversen Informations-, Verkaufs- und Essensständen auch eine Tombola mit attraktiven Preisen gab. Seitdem heißt es jeden Donnerstag: Donnerstag ist Veggietag! Besonders erfreulich: Am 13. Juli 2011 hat der Rat mehrheitlich für den gemeinsamen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/GAL und der Fraktion DIE LINKE, einen vegetarischen Donnerstag einzuführen, gestimmt. Dagegen waren lediglich CDU und FDP. 

 

Bamberg (Bayern)

In Bamberg wurde am Tag der Umwelt (28. Juli 2012) der Veggietag ausgerufen. Auf dem Maxplatz konnten sich die Gäste an mehreren Informationsständen zum Thema „Gscheit essen – mit Genuss und Verantwortung“ informieren. Verkostet wurden unter anderem Chili sin Carne, Alternativen aufs Brot, Obstsalat, Brotchips und diverse Frucht-Cocktails. 

 

Karlsruhe (Baden-Württemberg)

Im September 2011 stieß auch Karlsruhe hinzu und stellte bei der Einführung des vegetarischen Tages mit nahezu 30 teilnehmenden Gastronomiebetrieben direkt einen neuen Rekord auf. „Die Kampagne kommt ganz ohne den erhobenen Zeigefinger aus. Sie schafft Angebote, überlässt die Wahl aber jedem einzelnen“, so Bürgermeister Klaus Stapf, Schirmherr der Kampagne.

 

Marburg (Hessen)

Am 24.02.2012 hat die Marburger Stadtverordnetenversammlung dem Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen und SPD zur Einführung eines Veggietages zugestimmt. In städtischen Kantinen, in 48 Kindertagesstätten und im Studentenwerk Marburg wird seitdem auf einen fleischlosen Tag in der Woche geachtet. Die grundsätzliche Intention ist bereits erfüllt – auch wenn die Festlegung auf einen konkreten Wochentag nicht umzusetzen ist.

 

Iserlohn (Nordrhein-Westfalen)

Am Samstag, 21. Juli 2012, wurde bei einem großen Veggie-Straßenfest auf dem alten Rathausplatz der Veggietag in Iserlohn eingeführt. An den verschiedenen Essensständen gab es unter anderem rein pflanzliche Döner, Falafel, Burger und Brot mit diversen Aufstrichen, während der Koch Holger Mauermann auf der Bühne Veggie-Köstlichkeiten für das interessierte Publikum zubereitete.

 

Ingolstadt (Bayern)

Anfang 2012 wurde der Veggietag offiziell in Ingolstadt eingeführt. Seitdem heißt es jeden Donnerstag in 30 teilnehmenden Restaurants: „Donnerstag ist Veggietag!“ Das Bündnis vor Ort besteht unter anderem aus: Freundeskreis der Vegetarier (VEBU-Regionalgruppe Ingolstadt), DEHOGA, Stadt Ingolstadt (v. a. Bürgerhaus und Gesundheitsamt), AOK, Bund Naturschutz, Umweltreferat der Diözese Eichstätt und Landesbund für Vogelschutz. 

 

Straubing (Bayern)

Straubing ist deutschlandweit die 16. Stadt, die den Veggietag auf den Weg bringt. Seitdem wird der fleischlose Donnerstag in neun Gastronomiebetrieben eingeführt. Die Schirmherrschaft übernimmt der Straubinger Oberbürgermeister. Unterstützt wird die Kampagne vor Ort unter anderem von Bund Naturschutz, Greenpeace, Tierrechte Jetzt! e.V. und Power trotz Handicap. 

 

Landkreis Rottal-Inn (Bayern)

Die Kreisgruppe Rottal-Inn des Bund Naturschutz in Bayern (BN) eröffnete am 19. April 2012 mit einer Informationsveranstaltung in der Gerner Schlossökonomie ihre Aktion "Donnerstag ist Veggietag“. 15 Gasthäuser und Restaurants beteiligen sich aktuell am Veggietag. Sie betonten, dass es keineswegs darum gehe, Ernährungsverhalten vorzuschreiben. Der Veggietag biete nicht nur die Möglichkeit, vegetarisch zu essen, sondern auch die Vielfalt und die kulinarische Qualität der vegetarischen Küche kennen und schätzen zu lernen, was die Reduzierung des Fleischkonsums gerade für Fleischliebhaber erheblich erleichtere. 

 

Leer (Niedersachsen)

Auch im niedersächsischen Leer(Ostfriesland) beteiligen sich 18 Institutionen, darunter Kitas, gastronomische Betriebe, Einzelhändler, die Jugendherberge und die Stadtbibliothek, an dieser Initiative. 

 

Paderborn (Nordrhein-Westfalen)

Mit einer gut besuchten Auftaktveranstaltung wurde 2012 auch in Paderborn der „Pader Veggiday“ eingeführt. Bürgermeister Heinz Paus hat die Schirmherrschaft übernommen. Die Veranstalter, Franz-Josef Kotecki und Eckhard Müller, führten durch einen bunten Abend, dessen krönender Abschluss ein Vortrag von Dr. Ruediger Dahlke, Autor von „Peace Food“, darstellte. 

 

Weinheim (Baden-Württemberg)

Unter der Schirmherrschaft des Landrats Stefan Dallinger und des Weinheimer Oberbürgermeisters Heiner Bernhard führt Weinheim zum 14. März 2013 als erste Stadt im Rhein-Neckar-Kreis den Veggietag ein - als ein Projekt der Bürgerstiftung Weinheim. Als würdigen Auftakt gab es am Tag vor dem ersten Veggietag das erste vegetarische "Kochforum" in der Kulturbühne der "Alten Druckerei".

 

Lahr (Baden-Württemberg)

Lahr hat unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller und auf Initiative des NABU und VEBU den Veggietag eingeführt (17. Mai 2013). Rein vegetarisch gegessen wird jetzt einmal pro Woche an vier Pilotschulen (Schutterlindenbergschule, Friedrichschule, Otto-Hahn-Realschule und Scheffelgymnasium) sowie in einigen anderen Lahrer Einrichtungen.

 

Leverkusen (Nordrhein-Westfalen)

„Immer mal wieder auf Fleisch zu verzichten, ist aktiver Klimaschutz.“, mit diesen Worten startete Oberbürgermeister und Schirmherr Reinhard Buchhorn die Veggietag-Kampagne im Juni 2012 in Leverkusen.Zur Feier des Tages wurde eine acht Meter lange Tafel mit vegetarischen Köstlichkeiten präsentiert. Jeden Donnerstag soll in Schulmensen, Unternehmenskantinen und Restaurants fortan das vegetarische Angebot erhöht und besonders beworben werden. 

 

Aachen (Nordrhein-Westfalen)

Zum Auftakt am 14. März 2013 führt auch Aachen den Veggietag ein. Mit gutem Beispiel schreitet die AWO (Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Aachen-Stadt e.V.) voran. In allen ihrer fünf Kindertagesstätten und beiden Seniorenwohnsitzen werden von nun an donnerstags vegetarische Gerichte in den Mittelpunkt gerückt. 

 

Würzburg (Bayern)

Was bundesweit bereits erfolgreich in vielen Städten funktioniert, wird jetzt auch in Würzburg umgesetzt. Einmal in der Woche, am Donnerstag, werden in einigen Kantinen und Restaurants überwiegend vegetarische Gerichte angeboten. Auch Würzburger Lebensmittelmärkte haben sich der Aktion angeschlossen.