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Die Keller, Speicher und Kleiderschränke der Republik sind übervoll. Aufräumen, Ausmisten und Weggeben liegen momentan genau im Trend. Doch wohin mit all dem Zeug, das kaputt ist, das wir nicht mehr gebrauchen können, nicht mehr haben wollen? Es gibt viele gute Ideen, wie wir dem Konsumwahn ein Ende setzen können – und einige Hürden.
Anstatt Altes wegzuwerfen und Neues zu kaufen, wird am Samstag, 13. Mai 2017, einfach getauscht! Unter dem Motto „bringen, tauschen, abholen“ findet ein Warentausch-Tag in den Räumlichkeiten des Entsorgungsbetriebs Mainz statt.
Kleider tauschen ist angesagt! Die aussortierte Bluse findet ein neues Zuhause, dafür landet eine schicke Jeans im Kleiderschrank und nebenbei werden noch nette Kontakte geknüpft. Am 23. November findet in München die nächste Kleidertauschparty statt.
Ausbeutung und Umweltverschmutzung sind in der Textilindustrie an der Tagesordnung. Immer mehr Menschen werden sich jedoch ihre Macht als Konsumenten bewusst und wehren sich gegen das schmutzige Geschäft. Diese Checkliste macht nachhaltigen Kleidungskonsum zu einem Kinderspiel.
Bewusster Konsum ist auch in Sachen Mode ein wichtiges Stichwort. Wer das Lieblingskleid über viele Jahre trägt, öfter mal auf dem Flohmarkt einkauft oder seine aussortierten Klamotten bei Kleidertauschparties unter die Leute bringt, hilft, Ausbeutung und Umweltverschmutzung zu bekämpfen.
Tauschen statt kaufen lautet das Motto des Tausch-Flohmarkts von Mamikreisel. Mütter können hier alte Umstandsmode, zu kleine Kinderkleidung und unbenutzte Spielsachen gegen neue passende Produkte tauschen.
Jeder kennt es: Man kauft eigentlich unnötige Dingem, benutzt sie ein- oder zweimal und dann stehen sie verstaubt in der Ecke rum. Beispielsweise ein Brautkleid - einmal getragen verbringt es sein weiteres Dasein im Schrank. So geht es mit vielen Dingen. Doch wieso verleiht man sie nicht einfach an die Leute, die die Gegenstände gerade brauchen? Die neue Plattform Leihdirwas zeigt wies geht.