Kampf gegen das Hundeelend in China
Tierquälerei gehört zur Tagesordnung in Asien. Hunde werden schrecklich gequält, ehe sie im Kochtopf landen. Warum Hunde in der Welt keine Lobby haben und warum eine 66-jährige Frau uns Hoffnung macht.
Barbarische Praktiken
Wut! Verzweiflung! Unendliches Mitleid! Wer Szenen von den Tiermärkten in China zu sehen bekommt, wird Zeuge barbarischer Praktiken. Asien behandelt Hunde schlimmer als Abfall! Sie haben kaum eine Lobby und man fragt sich, wie Menschen zu so etwas fähig sein können. Hunde essen ist eine Tradition in Asien. Jetzt könnte man behaupten: was ist schlimm daran. Wir essen Kühe, Hühner und Lämmer, Chinesen schmeckt halt das Fleisch von Hunden.
Ein Hundeleben ist in China nicht viel wert.
Auch die Massentierhaltung in Deutschland ist Barbareri
Diese These ist nicht weit hergeholt, denn auch die Massentierhaltung in Deutschland ist Barbarei. Doch Hunde sind Haustiere, dass ist die eine Seite und hinzukommt, dass die Hunde in Asien auf dermaßen grausame Weise behandelt werden, dass man der Ethik, Moral und kulturellen Entwicklungsfähigkeit des Landes zweifeln kann.
In großen Hundezuchtstationen warten die Tiere auf ihre Erlösung.
Lebendige Hunde hängen Kopfüber auf dem Marktplatz
Ein Markt in China, wie er jeden Tag stattfindet. Ein Platz voller Stände, die in Blut getränkt sind. Hunde jammern gefangen in Käfigen, die so klein sind, dass die Gitter Quetschungen verursachen. Andere Vierbeiner hängen an den Beinen und Hälsen gefesselt an Seilen wie Tabakblätter zum Trocknen. Dunkle Augen starren einen fassungslos an und Welpen verstehen nicht, wie grausam die neue Welt sein kann. Tierquälerei in einem unvorstellbaren Ausmaß. Mit Kippe im Mund schnappt sich ein Marktstandbesitzer einen Hammer, schlägt so lange auf den Kopf eines jaulenden Hundes, bis ihn der Tod erlöst. Lachend und fröhlich überreicht der Folterer dem Kunden das Festmahl und kassiert sein Geld.
Hunde essen ist eine Tradition in Asien.
Hunde essen als Festmahl
Höhepunkt der chinesischen Tierquälerei ist das Hundefestival, bei dem unzählige Tiere leiden und sterben müssen, damit die Chinesen zu Hause leckeren Braten verzehren können. Bitte nicht falsch verstehen: hier soll kein Volk verurteilt werden, denn auch in Griechenland, Spanien, Ungarn und vielen anderen Ländern werden Hunde abgeschlachtet, vergast und gnadenlos beseitigt. Aber: wir lieben Hunde. Sie sind treue Freunde und Begleiter. Doch eine wirkliche Lobby haben sie nicht. Täglich werden wir im Fernsehen mit Meldungen über Grexit, Fußball-Frauen-WM & Co. überschüttet. Hundequälerei? Ein Aufruf zum Umdenken in China? Ein Aufmerksam machen auf die weltweite Tierquälerei? Fehlanzeige. Der hundertste Kommentar zur Finanzkrise, zum Bahnstreik oder zur Bundesliga ist wichtiger als das Leid der Tiere.
Hunde-Heldin in Asien
Zum Glück gibt es Helden, auch in China, die uns hoffen lassen, dass die Welt doch nicht so schlecht zu den Tieren ist. Yang Xiaoyun ist 66 Jahre und hat ihr Leben dem Kampf gegen das Hundeelend in ihrem Land gewidmet. Gegen alle Widerstände, selbst in der eigenen Familie, rettet sie Hunde, indem sie so viele wie möglich auf den blutigen Märkten kauft und ihnen ein neues zu Hause gibt. Sie verkaufte zwei ihrer Häuser, um genug Geld für die Hunderettung zu haben. Danke, Frau Yang ... Weiterlesen…
Eine Erfolgsgeschichte aus China
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Textquelle: www.dailymail.co.uk, Bildquelle: flickr/Animal Equality Germany, Depositphotos: ChechotkinAnton, Autor: Ulrike Rensch
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